Der Begriff Niedrigrang-Matrixfaktorisierung ist vor allem in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Big Data und Smart Data sowie Industrie und Fabrik 4.0 zuhause. Es handelt sich dabei um eine Methode, mit der große Mengen an Daten vereinfacht und übersichtlich dargestellt werden können.
Stellen Sie sich eine riesige Excel-Tabelle mit tausenden von Zeilen und Spalten vor, zum Beispiel mit Kundendaten, Produktionszahlen oder Nutzerverhalten. Diese Tabelle enthält oft sehr viele leere Felder oder überflüssige Informationen. Die Niedrigrang-Matrixfaktorisierung zerlegt diese große Tabelle automatisch in kleinere und einfachere Strukturen, sodass Muster und Zusammenhänge leichter erkennbar werden.
Ein anschauliches Beispiel ist die personalisierte Produktempfehlung im Onlinehandel: Hier werden die bisherigen Käufe und Interessen vieler Nutzer in einer großen Matrix gespeichert. Mit Niedrigrang-Matrixfaktorisierung kann der Computer „versteckte“ Vorlieben und Trends erkennen, um gezielt passende Empfehlungen anzuzeigen. So profitieren sowohl Unternehmen als auch Kunden durch gezieltere Angebote und einen verbesserten Service.
Kurz gesagt: Die Niedrigrang-Matrixfaktorisierung hilft, komplexe Datenmengen verständlich und nutzbar zu machen.