Offene Datenökosysteme (Glossar)

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Offene Datenökosysteme sind ein wichtiger Begriff in den Bereichen Big Data und Smart Data, Digitale Transformation und Nachhaltigkeit und Umwelt 4.0. Hierbei geht es darum, dass Daten aus verschiedenen Quellen offen und frei zugänglich gemacht werden. Das Ziel ist, dass viele verschiedene Akteure – zum Beispiel Unternehmen, Behörden und Bürger – diese Daten gemeinsam nutzen, um neue Lösungen oder innovative Produkte zu entwickeln.

Stellen Sie sich ein offenes Datenökosystem wie einen großen Marktplatz vor, auf dem jeder wichtige Informationen beisteuern und davon profitieren kann. So kann etwa eine Stadt im Bereich Nachhaltigkeit Wetterdaten, Verkehrsströme und Energieverbrauch als offene Daten zur Verfügung stellen. Unternehmen und Forschungseinrichtungen können darauf aufbauend Apps entwickeln, die das Verkehrsaufkommen in Echtzeit anzeigen oder beim Einsparen von Energie helfen.

Offene Datenökosysteme fördern Zusammenarbeit, Transparenz und Innovation. Gleichzeitig helfen sie, Ressourcen zu schonen und bessere Entscheidungen zu treffen, weil mehr Wissen zur Verfügung steht. Wer Offene Datenökosysteme nutzt, kann also nicht nur effizienter arbeiten, sondern auch aktiv zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen.

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