Der Begriff „Optimierung-als-ein-Service“ ist vor allem in den Bereichen Digitale Transformation, Industrie und Fabrik 4.0 sowie Künstliche Intelligenz zuhause. Er bezeichnet einen externen Service, der Unternehmen dabei hilft, ihre Prozesse, Produkte oder Dienstleistungen gezielt zu verbessern, ohne dass sie dafür selbst teure Spezialisten einstellen oder eigene Software entwickeln müssen.
Stattdessen beauftragt ein Unternehmen einen Anbieter, der durch spezielle Tools und Know-how zum Beispiel Produktionsabläufe in einer Fabrik effizienter macht, die Qualität erhöht oder Kosten senkt. Das geschieht meist cloudbasiert – die nötigen Lösungen werden also aus dem Internet bereitgestellt und auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten.
Ein einfaches Beispiel: Ein mittelständisches Unternehmen produziert Maschinen und möchte herausfinden, wie der Energieverbrauch gesenkt werden kann. Es beauftragt einen Optimierungsservice, der mithilfe von Künstlicher Intelligenz alle Prozesse überprüft und konkrete Vorschläge macht, etwa wann Maschinen gewartet werden sollten oder wie der Materialeinsatz verringert werden kann. Die Umsetzung dieser Vorschläge führt dann messbar zu besseren Ergebnissen.
Optimierung-als-ein-Service spart also Zeit und Ressourcen, weil externes Fachwissen und moderne Technologien genutzt werden, um bestehende Arbeiten kontinuierlich zu verbessern.