Der Begriff „Physiksimulation-gestützte KI“ ist besonders relevant in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Industrie und Fabrik 4.0 sowie Automatisierung.
Physiksimulation-gestützte KI beschreibt den Einsatz von künstlicher Intelligenz, die mit Hilfe von physikalischen Simulationen arbeitet. Das bedeutet: Computerprogramme berechnen das Verhalten von Dingen in der echten Welt – etwa, wie sich ein Roboter bewegt oder wie ein Bauteil beansprucht wird. So kann eine KI verschiedene Szenarien virtuell durchspielen und daraus lernen, ohne dass jedes Mal tatsächlich teure oder aufwändige Testläufe nötig sind.
Ein anschauliches Beispiel ist die Entwicklung neuer Autoteile in der Industrie. Mithilfe von Physiksimulation-gestützter KI testen Ingenieure virtuell, wie ein Bauteil bei einem Aufprall reagiert, anstatt reale Crash-Tests zu machen. Die KI nutzt diese Simulationen, um schnell viele Verbesserungen vorzuschlagen. So werden Produkte schneller, günstiger und sicherer entwickelt.
Gerade für Unternehmen, die automatisierte Prozesse oder smarte Fabriken aufbauen wollen, eröffnet die Physiksimulation-gestützte KI völlig neue Möglichkeiten, die Effizienz zu steigern und Fehler frühzeitig zu erkennen.