Der Begriff „Regulatorische KI-Compliance“ ist besonders wichtig in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Digitale Transformation und Cyberkriminalität und Cybersecurity. Hier geht es darum, dass Unternehmen bei der Entwicklung und Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) alle geltenden Gesetze, Vorschriften und ethischen Richtlinien einhalten.
KI-Systeme lernen eigenständig aus Daten und treffen Entscheidungen. Damit diese Entscheidungen sicher, nachvollziehbar und fair bleiben, fordern Gesetzgeber strenge Regeln. Regulatorische KI-Compliance bedeutet, dass Firmen sicherstellen, dass ihre KI-Anwendungen diese Regeln befolgen. Dazu gehört zum Beispiel der Schutz von persönlichen Daten und die Vermeidung von Diskriminierungen.
Ein anschauliches Beispiel: Ein Kreditinstitut nutzt KI, um Kreditentscheidungen schneller zu treffen. Dabei muss das Institut sicherstellen, dass die KI nicht Menschen aufgrund von Alter, Herkunft oder Geschlecht benachteiligt. Gleichzeitig muss der Umgang mit den Kundendaten transparent und sicher sein – das schreibt unter anderem die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vor.
Regulatorische KI-Compliance hilft Unternehmen, rechtliche Risiken zu vermeiden, das Vertrauen ihrer Kunden zu stärken und langfristig innovative KI-Lösungen erfolgreich zu nutzen.