Reskilling gehört besonders zu den Bereichen Digitale Transformation, HR-Arbeit und Teams sowie Künstliche Intelligenz. In unserer immer stärker digitalisierten Arbeitswelt bedeutet Reskilling, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neue Fähigkeiten lernen, um mit den schnellen Veränderungen Schritt zu halten. Das Ziel ist es, Menschen auf neue Aufgaben oder Berufe vorzubereiten, die durch den technologischen Wandel entstehen.
Ein typisches Beispiel: In einer Firma, die bisher vor allem auf manuelle Arbeit gesetzt hat, wird jetzt ein Teil der Produktion automatisiert. Einige Tätigkeiten fallen dadurch weg, aber dafür braucht das Unternehmen plötzlich mehr Experten für die Steuerung und Wartung der Maschinen. Die Mitarbeitenden, deren alte Jobs wegfallen, können im Rahmen eines Reskilling-Programms lernen, wie sie die neuen Maschinen bedienen oder einfache Wartungsaufgaben übernehmen.
Reskilling ist nicht nur für die einzelne Person ein Vorteil, sondern auch für Unternehmen. Denn so können qualifizierte Fachkräfte erhalten bleiben, und teure Neueinstellungen werden vermieden. Gleichzeitig fördert Reskilling die Motivation, weil die Mitarbeitenden sehen, dass sie in der digitalen Welt weiterhin gefragt sind.
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