Der Begriff Roboterarm ist besonders in den Bereichen Automatisierung, Industrie und Fabrik 4.0 sowie Roboter zuhause. Ein Roboterarm ist eine mechanische Vorrichtung, die wie ein menschlicher Arm bewegt werden kann – nur mit Maschinenkraft und oft viel präziser. Er besteht aus mehreren beweglichen Teilen (Gelenken), die es ihm ermöglichen, verschiedene Aufgaben auszuführen, zum Beispiel Greifen, Drehen oder Heben.
Roboterarme werden meistens dort eingesetzt, wo monoton, gefährlich oder sehr genaue Arbeit erledigt werden muss. In Fabriken montieren Roboterarme etwa Autos oder setzen Bauteile in Smartphones zusammen. Sie übernehmen Arbeiten, die für Menschen zu ermüdend oder riskant wären.
Ein anschauliches Beispiel: In einer Autofabrik hebt ein Roboterarm schwere Fahrzeugteile und schraubt sie mit exakter Kraft zusammen. Das sorgt für gleichbleibend hohe Qualität und mehr Sicherheit am Arbeitsplatz.
Auch außerhalb großer Fabriken findet man Roboterarme inzwischen, zum Beispiel im 3D-Druck: Hier bewegen sie präzise den Druckkopf für komplexe Bauteile. Der Roboterarm ist ein wichtiger Baustein der modernen Automatisierung und hilft Unternehmen, effizienter und sicherer zu arbeiten.