Roboterethik ist besonders relevant in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Roboter und Digitale Gesellschaft. Der Begriff beschreibt die ethischen Prinzipien und Regeln, nach denen Roboter und künstliche Intelligenz handeln sollten. Das Ziel der Roboterethik ist es, sicherzustellen, dass Maschinen keine Entscheidungen treffen, die Menschen schaden oder unfair behandeln.
Ein Beispiel: In einem Krankenhaus könnten Pflegeroboter ältere Menschen unterstützen. Roboterethik stellt sicher, dass diese Roboter respektvoll mit Patienten umgehen, deren Privatsphäre achten und im Notfall richtig reagieren – zum Wohl der Menschen.
Die Roboterethik wird immer wichtiger, weil immer mehr Aufgaben automatisiert werden. Daher beschäftigt sich Roboterethik auch mit Fragen wie: Darf ein Roboter jemanden überwachen? Wer ist verantwortlich, wenn ein Roboter einen Fehler macht? Unternehmen und Forschende entwickeln Leitlinien, damit Roboter verantwortungsvoll eingesetzt werden.
Für Entscheider ist Roboterethik ein zentraler Punkt, wenn es um die Einführung von Robotern oder KI-Systemen im Unternehmen geht. Sie hilft, Vertrauen zu schaffen, Risiken zu minimieren und den verantwortungsvollen Umgang mit neuen Technologien sicherzustellen.