Robotergestützte Qualitätskontrolle (Glossar)

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Der Begriff Robotergestützte Qualitätskontrolle stammt aus den Bereichen Industrie und Fabrik 4.0, Automatisierung sowie Roboter. Er beschreibt den Einsatz von Robotern, um die Qualität von Produkten während der Fertigung automatisch zu überprüfen. Das Ziel ist es, Fehler oder Abweichungen frühzeitig zu erkennen und so eine gleichbleibend hohe Qualität sicherzustellen.

Statt auf manuelle Kontrollen durch Menschen zu setzen, nutzen Unternehmen Roboter, die mit Kameras, Sensoren oder Lasern ausgestattet sind. Diese prüfen zum Beispiel, ob Bauteile korrekt zusammengesetzt wurden oder ob es Risse und Kratzer in Produkten gibt. Dabei arbeiten die Roboter oft schneller und genauer als Menschen, was nicht nur Zeit spart, sondern auch Kosten senkt.

Ein anschauliches Beispiel: In einer Autofabrik fährt ein Roboterarm über die frisch lackierte Karosserie und sucht automatisch nach kleinen Lackfehlern oder Dellen. Findet er einen Mangel, kann das Teil sofort aussortiert werden. Die robotergestützte Qualitätskontrolle sorgt somit für weniger Ausschuss, verbesserte Produktionsprozesse und zufriedene Kunden, weil fehlerhafte Produkte kaum noch das Werk verlassen.

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