Robotik in der Landwirtschaft gehört zu den Kategorien Automatisierung, Nachhaltigkeit und Umwelt 4.0 sowie Roboter. Dieser Begriff beschreibt den Einsatz von Robotern und automatisierten Maschinen, um verschiedene Aufgaben in der Landwirtschaft zu übernehmen. Ziel ist es, landwirtschaftliche Arbeiten effizienter, präziser und umweltfreundlicher zu gestalten.
Typische Einsatzbereiche sind zum Beispiel das automatische Säen von Saatgut, das gezielte Ausbringen von Dünger oder Pflanzenschutzmitteln und das Ernten von Früchten. Ein anschauliches Beispiel ist ein Feldroboter, der selbstständig durch die Reihen von Tomatenpflanzen fährt. Mit Sensoren erkennt der Roboter reife Früchte, pflückt sie vorsichtig und legt sie in Kisten ab.
Durch Robotik in der Landwirtschaft können Bauern Zeit und Geld sparen, den Einsatz von Chemikalien reduzieren und Ressourcen schonen. Gleichzeitig sinkt die körperliche Belastung für die Landwirte. Diese Entwicklung hilft dabei, auch bei wachsenden Herausforderungen wie Klimaänderungen oder Arbeitskräftemangel zukunftsfähig und nachhaltig zu wirtschaften.