SCADA (Supervisory Control and Data Acquisition) begegnet man vor allem in den Bereichen Automatisierung, Industrie und Fabrik 4.0 sowie im Internet der Dinge. Es handelt sich dabei um ein System, mit dem komplexe Maschinen und Anlagen überwacht, gesteuert und automatisch geregelt werden können.
Ein SCADA-System sammelt in Echtzeit Daten von Sensoren und Maschinen, überträgt diese an zentrale Computer und macht sie dort sichtbar. So können Mitarbeiter zum Beispiel sehen, ob Maschinen richtig laufen, ob Wartungen notwendig sind oder ob irgendwo ein Problem entsteht.
Ein typisches Beispiel: In einer modernen Getränkeabfüllanlage misst SCADA rund um die Uhr die Füllstände, Temperaturen und Drücke. Sollte eine Maschine ausfallen oder eine Pumpe zu heiß werden, schlägt das System sofort Alarm. So können schnelle Entscheidungen getroffen und automatische Gegenmaßnahmen ergriffen werden – das spart Zeit, Geld und verhindert größere Schäden.
SCADA ist also der digitale Blick und die schützende Hand in der industriellen Produktion. Dank dieser Technologie läuft alles reibungsloser, sicherer und effizienter. Für jede moderne Fabrik oder Anlage ist SCADA heute nahezu unerlässlich.