Die Simulation-gestützte Optimierung ist besonders relevant in den Bereichen Industrie und Fabrik 4.0, Künstliche Intelligenz sowie Automatisierung. Hierbei handelt es sich um einen modernen Ansatz, bei dem Computer-Modelle genutzt werden, um Abläufe oder Produkte zu verbessern, bevor sie in der echten Welt getestet werden. Das spart Zeit, Kosten und schont Ressourcen.
Statt „trial and error“ im echten Betrieb durchzuführen, werden virtuelle Zwillinge von Maschinen, Produktionsabläufen oder sogar ganzen Fabriken erstellt. In der Simulation können dann unterschiedliche Einstellungen oder Änderungen sicher ausprobiert werden. Anhand der Ergebnisse aus vielen Testläufen wird die optimale Lösung gefunden.
Ein einfaches Beispiel: Ein Unternehmen möchte seine Produktionslinie effizienter machen. Mit Simulation-gestützter Optimierung wird eine digitale Kopie der Anlage erstellt. In dieser virtuellen Umgebung testet ein Algorithmus verschiedene Wege, die Maschinen aufzustellen oder die Abläufe zu planen. Die beste getestete Variante kann dann ohne Risiko und deutlich schneller in der Realität umgesetzt werden.
Simulation-gestützte Optimierung hilft Unternehmen dabei, wettbewerbsfähiger zu bleiben und Fehler vorab zu vermeiden. Vor allem in Zeiten der Digitalisierung ist diese Methode ein wichtiger Baustein für mehr Effizienz und Innovation.