Der Begriff “Smart Grid” ist vor allem in den Bereichen Nachhaltigkeit und Umwelt 4.0, Internet der Dinge und Digitale Transformation zuhause. Ein Smart Grid ist ein „intelligentes Stromnetz“. Es verbindet moderne digitale Technologien mit dem klassischen Stromnetz, sodass Stromerzeuger, -verteiler und Verbraucher besser miteinander kommunizieren und zusammenarbeiten können.
Ein Smart Grid macht es möglich, Energie effizienter zu verteilen und zu speichern. So kann erneuerbare Energie wie Sonnen- und Windkraft gezielt eingespeist und genutzt werden – auch dann, wenn die Sonne mal nicht scheint oder der Wind nicht weht. Durch Sensoren und Messgeräte weiß das Smart Grid immer genau, wie viel Strom gerade gebraucht oder produziert wird.
Ein einfaches Beispiel: In einem Haushalt mit Solaranlage kann das Smart Grid erkennen, wann viel eigener Strom produziert wird. Dann könnten Waschmaschine oder Geschirrspüler automatisch starten, um den Strom optimal zu nutzen. Gleichzeitig sorgt das Smart Grid dafür, dass Stromausfälle schneller erkannt und behoben werden.
Kurz gesagt: Ein Smart Grid hilft uns, nachhaltiger und effizienter mit Energie umzugehen und macht unser gesamtes Stromsystem zukunftsfähig.