Smarte Sensoriknetzwerke (Glossar)

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Smarte Sensoriknetzwerke sind vor allem im Bereich Internet der Dinge, Industrie und Fabrik 4.0 sowie Automatisierung zuhause. Sie bestehen aus vielen intelligenten Sensoren, die miteinander verbunden sind und gemeinsam Daten erfassen und austauschen. Diese Sensoren können zum Beispiel Temperatur, Feuchtigkeit, Bewegung oder den Zustand von Maschinen messen.

Im Gegensatz zu einzelnen Sensoren arbeiten smarte Sensoriknetzwerke als „Team“. Sie sammeln nicht nur Daten, sondern werten sie direkt aus und teilen diese Informationen an zentrale Steuerungen oder andere Geräte weiter. Dadurch können Prozesse in Fabriken oder Gebäuden schneller, effizienter und oft auch energiesparender gesteuert werden.

Ein anschauliches Beispiel ist eine moderne Produktionshalle. Hier messen smarte Sensoriknetzwerke laufend den Zustand der Maschinen. Erkennt das Netzwerk eine Überhitzung oder einen ungewöhnlichen Verschleiß, kann es die Produktion automatisch anpassen oder einen Wartungseinsatz auslösen. Dadurch sinken Ausfallzeiten, und teure Reparaturen können oft vermieden werden.

Smarte Sensoriknetzwerke sind also ein wichtiger Baustein, um Abläufe intelligenter, sicherer und nachhaltiger zu gestalten – sei es in der Industrie, in der Logistik oder in Gebäuden.

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