Taktile Sensorik in Robotern ist vor allem in den Bereichen Roboter, Automatisierung und Künstliche Intelligenz zuhause. Sie beschreibt die Fähigkeit von Robotern, Berührungen und Druck ähnlich wie der menschliche Tastsinn wahrzunehmen und auszuwerten.
Durch spezielle Sensoren an Greifarmen oder Roboterhänden erkennen Maschinen, wie fest sie gegen einen Gegenstand drücken oder ob sie einen Gegenstand sicher greifen. Das macht Roboter viel flexibler und sicherer, etwa beim Sortieren zerbrechlicher Produkte oder beim Zusammenbauen sensibler Bauteile.
Ein einfaches Beispiel: Ein Roboter montiert ein Smartphone. Dank taktiler Sensorik spürt er sofort, wenn eine Glasscheibe nicht richtig sitzt und korrigiert vorsichtig, ohne sie zu zerbrechen. Ohne diese Sensoren könnte der Roboter nur mit vorgegebenem Kraftaufwand arbeiten und möglicherweise Schäden verursachen.
Taktile Sensorik in Robotern revolutioniert damit viele Branchen, weil sie Arbeitsabläufe präziser, sicherer und effizienter macht. Besonders in Industrie und Fertigung ist diese Technologie entscheidend für mehr Automatisierung und Qualität. Auch im Alltag, etwa bei Haushaltrobotern oder Medizinrobotern, gewinnt die taktile Sensorik immer mehr an Bedeutung.