Transparenzmetriken (Glossar)

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Transparenzmetriken sind vor allem in den Bereichen Big Data und Smart Data, Digitale Transformation sowie Nachhaltigkeit und Umwelt 4.0 relevant. Sie helfen Unternehmen dabei, nachvollziehbar und messbar zu machen, wie offen und durchsichtig bestimmte Abläufe, Prozesse oder Informationen sind.

Mit Transparenzmetriken lassen sich Daten sichtbar machen, zum Beispiel wer auf bestimmte Informationen zugreifen kann, wie oft Daten geändert wurden oder wie ressourcenschonend bestimmte Geschäftsprozesse ablaufen. Das Ziel: Vertrauen schaffen und Schwachstellen erkennen.

Ein anschauliches Beispiel: Ein Unternehmen im Bereich nachhaltige Produktion nutzt Transparenzmetriken, um aufzuzeigen, wie viel Energie bei der Herstellung eines Produkts verbraucht wird und woher die Rohstoffe stammen. Diese Messgrößen können Kunden oder Geschäftspartner einsehen, sodass sie genau wissen, wie „grün“ das Produkt tatsächlich ist. So können Firmen ihre Nachhaltigkeit belegen und sich Wettbewerbsvorteile sichern.

Transparenzmetriken werden immer wichtiger, weil Kunden, Investoren oder Behörden wissen wollen, wie verantwortungsvoll Organisationen handeln. Wer Transparenzmetriken nutzt, kann Entscheidungen besser begründen und genießt oft ein höheres Vertrauen am Markt.

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