Unternehmensweite Datenarchitektur (Glossar)

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Der Begriff unternehmensweite Datenarchitektur ist vor allem in den Bereichen Digitale Transformation, Big Data und Smart Data sowie Internet der Dinge (IoT) zuhause. Er beschreibt, wie alle Daten in einem Unternehmen zentral organisiert, verknüpft und verwaltet werden. Das Ziel einer unternehmensweiten Datenarchitektur ist es, verschiedene Datenquellen, wie Kundendaten, Produktionsdaten oder Finanzdaten, sinnvoll miteinander zu verbinden und zu strukturieren, damit alle Abteilungen jederzeit auf verlässliche Informationen zugreifen können.

Stellen Sie sich ein großes Unternehmen mit mehreren Standorten vor. Ohne eine unternehmensweite Datenarchitektur speichert jede Abteilung ihre Daten unterschiedlich – etwa als Excel-Listen, in verschiedenen Cloud-Diensten oder alten Programmen. Dadurch entstehen Chaos, Doppelerfassungen oder Fehler. Mit einer gut durchdachten Datenarchitektur werden alle Datenquellen zusammengeführt. Zum Beispiel kann der Vertrieb sofort sehen, welche Produkte auf Lager sind, weil die Vertriebsdaten direkt mit dem Lagerbestand und dem Einkaufssystem verknüpft sind.

Eine robuste unternehmensweite Datenarchitektur vereinfacht nicht nur tägliche Prozesse, sondern verbessert auch die Zusammenarbeit und schafft die Basis für moderne Technologien wie Künstliche Intelligenz oder datengetriebene Geschäftsmodelle.

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