Der Begriff „Vertrauensanker für Modelle“ kommt hauptsächlich aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Big Data und Smart Data sowie Cyberkriminalität und Cybersecurity. In der heutigen digitalen Welt werden häufig Modelle eingesetzt, die aus großen Datenmengen lernen, um Vorhersagen oder Entscheidungen zu treffen. Doch wie sicher und zuverlässig sind diese Modelle eigentlich? Hier kommen Vertrauensanker ins Spiel.
Ein Vertrauensanker für Modelle ist sozusagen ein „Sicherheitsnetz“, das hilft, die Verlässlichkeit von datengetriebenen Modellen zu überprüfen. Er dient dazu, das Modell an bekannten und gut vertrauenswürdigen Beispielen oder Fakten zu testen. Dadurch kann überprüft werden, ob das Modell wirklich sinnvolle und nachvollziehbare Ergebnisse liefert.
Ein einfaches Beispiel: Ein Unternehmen nutzt ein KI-Modell, um Bewerbungen vorzuselektieren. Ein Vertrauensanker könnte dann darin bestehen, das Modell auch mit Bewerbungen zu testen, bei denen der Ausgang schon bekannt ist – etwa von sehr klar passenden oder ganz ungeeigneten Kandidaten. Wenn das Modell bei diesen Beispielen korrekt entscheidet, stärkt das das Vertrauen in seine weiteren Vorschläge.
Vertrauensanker für Modelle sind also wichtig, um Transparenz und Sicherheit bei digitalen Entscheidungen zu schaffen.