Virtuelle Inspektionen (Glossar)

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Virtuelle Inspektionen sind besonders in den Bereichen Industrie und Fabrik 4.0, Drohnentechnologie sowie Virtuelle und erweiterte Realität zuhause. Bei einer virtuellen Inspektion werden Anlagen, Maschinen oder Immobilien aus der Ferne geprüft, ohne dass jemand persönlich vor Ort sein muss. Dafür kommen meist digitale Kameras, Drohnen oder 3D-Scanner zum Einsatz.

Das spart nicht nur Zeit, sondern oft auch hohe Reisekosten. Ein Experte kann von seinem Büro aus in Echtzeit Live-Bilder einer Maschine ansehen, Messdaten auswerten und mögliche Probleme erkennen. Auch Teams aus unterschiedlichen Standorten können gemeinsam an einer virtuellen Begehung teilnehmen. So lassen sich Wartungsarbeiten, Qualitätskontrollen oder Sicherheitschecks schnell und effizient durchführen.

Stellen Sie sich vor, eine Windkraftanlage steht weit entfernt auf einem Feld. Statt einen Techniker hinzuschicken, steuert er eine Drohne, die die Anlage abfliegt und Videoaufnahmen macht. Über das Internet kann der Techniker sofort prüfen, ob zum Beispiel Risse oder Roststellen vorhanden sind. Virtuelle Inspektionen machen es so möglich, schon früh Schäden zu entdecken und Anlagen sicher und kostengünstig zu betreiben.

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