Der Begriff Visuelle Servosteuerung ist vor allem in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Automatisierung und Roboter zuhause. Er beschreibt eine Technologie, bei der Kameras oder andere Sensoren genutzt werden, um Maschinen – wie zum Beispiel Roboterarme – mithilfe von Bildern zu steuern. Das Besondere daran: Die Maschine „sieht“, wo sich ein Objekt gerade befindet, und kann ihre Bewegungen in Echtzeit anpassen.
Ein anschauliches Beispiel: In einer modernen Autofabrik hebt ein Roboterarm eine Scheibe auf und soll sie punktgenau in die Karosserie einsetzen. Mit Visueller Servosteuerung überwacht eine Kamera die Position der Scheibe und der Karosserie. Dadurch erkennt der Roboter, wenn irgendetwas leicht verrutscht ist, und kann sofort korrigieren. So werden Fehler vermieden und die Produktion läuft effizienter.
Visuelle Servosteuerung spart in der Automatisierung Zeit und Kosten, denn Maschinen können flexibler und genauer arbeiten. Gleichzeitig erleichtert diese Technologie den Einsatz von Robotern auch in komplexen oder sich ändernden Umgebungen. Sie ist daher ein wichtiger Baustein für die Zukunft der Industrie und intelligente Fabriken.