Der Begriff „Vorausschauende Ressourcenzuteilung“ ist vor allem in den Bereichen Automatisierung, Industrie und Fabrik 4.0 sowie Künstliche Intelligenz zuhause. Er bezeichnet eine Methode, mit der Unternehmen ihre Materialen, Maschinen und Mitarbeiter so einplanen, dass alles möglichst effizient genutzt wird – noch bevor es überhaupt zu einem Engpass kommt.
Im Unterschied zur klassischen Planung, bei der erst auf Probleme reagiert wird, lernt die vorausschauende Ressourcenzuteilung durch Datenanalyse und smarte Vorhersagen, wo in Zukunft Bedarf entsteht. Dabei werden beispielsweise Produktionsdaten, Kundenaufträge oder sogar Wetterprognosen einbezogen, um rechtzeitig die richtigen Schritte einzuleiten.
Ein einfaches Beispiel: In einer modernen Autofabrik erkennt das System anhand der aktuellen Auftragslage und Lagerbestände, dass in zwei Wochen ein bestimmtes Teil knapp werden könnte. Schon heute bestellt es dieses Teil automatisch nach und passt die Produktionslinien an, sodass alles reibungslos weiterläuft. So verhindert die vorausschauende Ressourcenzuteilung unnötige Wartezeiten oder Stillstände und spart Kosten.
Gerade in der digitalen Industrie hilft diese Methode Unternehmen dabei, flexibler und erfolgreicher zu produzieren.