Warenkorbabbruch Erinnerung ist ein wichtiger Hebel, um verlorene Kunden im E-Commerce zurückzugewinnen. Viele Online-Shops kämpfen mit der Herausforderung, dass potenzielle Käufer Artikel in ihrem Warenkorb liegen lassen, aber den Kauf nicht abschließen. Eine gezielte Warenkorbabbruch Erinnerung kann dabei unterstützen, diese Kaufabbrüche zu reduzieren und verlorene Umsatzchancen zu reaktivieren.
Warum Kunden den Warenkorb abbrechen – Einblick in das Verhalten
Der Abbruch eines Warenkorbs ist ein weit verbreitetes Phänomen. Gründe können vielfältig sein: Ablenkung, unerwartete Zusatzkosten, komplizierte Bezahlprozesse oder auch einfach der Wunsch, noch einmal in Ruhe zu überlegen.
Ein klassisches Beispiel aus der Elektronikbranche ist Ela, die ein Smartphone-Ladekabel auswählt, aber unterwegs abgelenkt wird und den Kauf später vergisst. Hier kann eine einfache Warenkorbabbruch Erinnerung per E-Mail den Impuls geben, den Einkauf doch noch abzuschließen[1].
Auch in der Modebranche zeigen Kund:innen häufig, dass sie Produkte in den Warenkorb legen, um Angebote zu vergleichen oder die Kaufentscheidung aufzuschieben. Gerade bei höherpreisigen Artikeln ist die Bedenkzeit oft länger. Hier hilft eine wohlformulierte Erinnerung, die ohne Druck an die im Warenkorb liegenden Artikel erinnert.
Im Lifestyle- und Haushaltsbereich berichten Händler, dass unklare Versandkosten oder ein zu komplexer Checkout-Prozess viele Kund:innen abbrechen lässt. Hier werden gezielte Warenkorbabbruch Erinnerungen kombiniert mit der transparenten Kommunikation von Konditionen empfohlen[4][6].
Warenkorbabbruch Erinnerung: So erreichen Sie Kunden effektiv
Eine Warenkorbabbruch Erinnerung sollte freundlich und sachlich formuliert sein. Beispielsweise können Produkte, die im Warenkorb verblieben sind, noch einmal mit Bild und kurzer Beschreibung aufgeführt werden, damit der Kunde seine Auswahl schnell erkennt. Außerdem ist eine gut sichtbare Handlungsaufforderung („Zum Warenkorb zurückkehren“) wichtig.
Im Elektroniksegment nutzt man häufig Erinnerungen ohne Rabatt, da Kund:innen eher aus Zeitmangel abbrechen und den Kauf später abschließen möchten[1]. Hingegen im Modehandel können kleine Anreize wie ein Rabattcode oder kostenloser Versand die Kaufbereitschaft zusätzlich erhöhen[3].
Auch bei Anbietern von Haushaltswaren setzen viele Händler auf eine Kombination aus Erinnerungsmails und vereinfachtem Checkout, um die Warenkorbabbruch-Quote zu senken. Ein reibungsloser Bestellprozess wird so zum unterstützenden Baustein, um die Erinnerung wirksam zu machen und Conversion-Raten zu verbessern[7].
BEST PRACTICE bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag) Der Kunde aus dem Fashion-Bereich konnte durch eine zeitgesteuerte Warenkorbabbruch Erinnerung und personalisierte Angebote die Rückkehrrate seiner Kund:innen um 20 % steigern. Insbesondere der fokussierte Einsatz von Erinnerungen ohne aggressive Rabatte sorgte für eine nachhaltige Umsatzsteigerung und positive Kundenerfahrungen.
Rechtliche Rahmenbedingungen und Best Practices
Wichtig bei der Umsetzung von Warenkorbabbruch Erinnerungen ist die rechtliche Zulässigkeit. So dürfen Mails an Bestandskunden in der Regel ohne explizite Einwilligung versendet werden, wenn das Angebot für ähnliche Produkte oder Dienstleistungen wirbt und der Nutzer dem nicht widersprochen hat[10].
Anders sieht es bei Neukund:innen aus: Hier ist meist eine vorherige ausdrückliche Zustimmung notwendig. Zudem muss in jeder Mail eine klare Möglichkeit zum Widerspruch enthalten sein, damit Kund:innen die Erinnerungen abbestellen können. Wer diese Vorgaben beachtet, schafft eine gute Basis für rechtssichere Erinnerungen.
Im Lebensmittelhandel wird häufig beobachtet, dass Kund:innen sensibel auf zu häufige Erinnerungen reagieren. Daher empfiehlt sich eine behutsame, auf das Kaufverhalten abgestimmte Frequenz der Warenkorbabbruch Erinnerungen.
In der Kosmetikbranche ist eine freundliche Ansprache gepaart mit persönlichen Produktempfehlungen ein Erfolgsfaktor. So fühlen sich Kund:innen ernst genommen und werden angenehm zum Abschluss geleitet.
Tipps für eine erfolgreiche Implementierung von Warenkorbabbruch Erinnerungen
Um Warenkorbabbruch Erinnerung effektiv zu nutzen, empfehlen sich folgende Impulse:
- Automatisieren Sie Erinnerungen so zeitnah wie möglich – idealerweise innerhalb weniger Stunden nach Abbruch.
- Verwenden Sie klare Betreffzeilen, die Interesse wecken und einen direkten Mehrwert vermitteln.
- Setzen Sie auf personalisierte Inhalte mit Produktbildern und ggf. Anreizen wie kostenlosen Versand.
- Optimieren Sie den Bestellprozess, um technische oder UX-Hürden, die zum Abbruch führen, zu minimieren.
- Testen Sie verschiedene Varianten der Mail-Texte, um herauszufinden, welche Ansprache Ihre Kund:innen am besten begleitet.
BEST PRACTICE bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag) Ein Händler aus dem Bereich Haushaltsgeräte konnte durch eine Kombination aus optimierten Checkout-Prozessen und rechtlich abgesicherten Warenkorbabbruch Erinnerungen die Kaufabbrüche um 15 % reduzieren. So unterstützte iROI-Coaching den Kunden Schritt für Schritt bei der Umsetzung und Evaluation der Maßnahmen.
BEST PRACTICE bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag) Im Bereich Sportartikel wurden Warenkorbabbruch Erinnerungen gezielt mit saisonalen Angeboten verknüpft. Dabei erhöhte sich das Rückkehrverhalten der Kund:innen deutlich, da die Erinnerungen bedürfnisorientiert gestaltet wurden und so zum Kaufabschluss begleiteten.
Meine Analyse
Warenkorbabbruch Erinnerung ist eine bewährte Methode, um verlorene Kund:innen wieder für den Online-Shop zu gewinnen. Sie bietet eine unterstützende Begleitung, indem sie Nutzer:innen behutsam an zurückgelassene Produkte erinnert und sie in ihrem Entscheidungsprozess begleitet. Dabei ist eine sorgfältige Balance aus Timing, Sprache und rechtlicher Absicherung entscheidend. iROI-Coaching positioniert sich hier als kompetenter Partner, der mit praktischen Impulsen und individueller Begleitung die Umsetzung solcher Projekte begleitet und optimiert.
Weiterführende Links aus dem obigen Text:
[1] Beispiel Warenkorb-Erinnerungsmail – uptain
[3] Verlassene Warenkorb-E-Mail: Kunden zurückgewinnen – Mailchimp
[4] Sind Warenkorbabbrecher-E-Mails rechtlich zulässig? – WKO
[6] Häufige Gründe für Warenkorbabbrüche im E-Commerce – The Story
[5] Wiederbelebung abgebrochener Warenkörbe – SMSMode
[10] DSGVO: Was bei Warenkorbabbrecher-Mails zu beachten ist – uptain
Für mehr Informationen und bei Fragen nehmen Sie gerne Kontakt auf oder lesen Sie weitere Blog-Beiträge zum Thema internet Return on Investment – Marketing hier.
















