Wasserfall-zu-Agil-Transformation (Glossar)

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Der Begriff Wasserfall-zu-Agil-Transformation stammt aus den Bereichen Digitale Transformation, HR-Arbeit und Teams sowie Industrie und Fabrik 4.0. Hier beschreibt er den Übergang von traditionellen, starren Arbeitsweisen (Wasserfall) hin zu flexiblen, schnellen Methoden (Agil) in Unternehmen.

Beim Wasserfall-Modell arbeitet ein Team streng nach Plan, alle Aufgaben laufen Schritt für Schritt nacheinander ab. Änderungen sind während des Prozesses kaum möglich. Die agile Arbeitsweise dagegen setzt auf regelmäßige Abstimmungen im Team, schnelle Reaktionen auf neue Anforderungen und kontinuierliche Verbesserungen.

Ein anschauliches Beispiel: Ein Unternehmen entwickelt Software für Maschinen. Bisher wurden erst alle Anforderungslisten erstellt, dann programmiert, und am Ende das Ergebnis präsentiert. Veränderungen während der Entwicklung waren kaum machbar. Mit der Wasserfall-zu-Agil-Transformation arbeitet das Team nun in kurzen Arbeitsabschnitten, den sogenannten Sprints. Nach jedem Sprint können Kundenfeedback und neue Erkenntnisse direkt ins nächste Arbeitspaket einfließen.

So fördert die Wasserfall-zu-Agil-Transformation nicht nur flexiblere Projekte, sondern steigert auch die Mitarbeitermotivation und Kundenzufriedenheit – ein entscheidender Schritt für Unternehmen, die in der digitalen Welt erfolgreich bleiben wollen.

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