Die wirkungsbasierte Modellanpassung ist besonders relevant in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Big Data und Smart Data sowie in der Industrie und Fabrik 4.0. Dabei geht es darum, digitale Modelle gezielt so zu verändern, dass sie zu besseren Ergebnissen führen. Ein Modell kann zum Beispiel eine Software sein, die voraussagt, wann eine Maschine gewartet werden muss.
Typischerweise sammelt ein Unternehmen viele Daten über die Produktion. Mit wirkungsbasierter Modellanpassung werden diese Daten genutzt, um das Modell so zu verbessern, dass die Vorhersagen noch genauer werden. Der Schlüssel dabei ist, nicht einfach irgendetwas zu ändern, sondern gezielt an den Stellen anzupassen, an denen die größte Wirkung erzielt wird.
Ein anschauliches Beispiel: Angenommen, eine Fabrik nutzt Sensoren, um Maschinen zu überwachen. Ein KI-Modell soll Ausfälle vorhersagen. Nach den ersten Testläufen zeigt sich, dass das Modell oft daneben liegt. Die Entwickler schauen daraufhin gezielt, welche Daten und Funktionen besonders wichtig sind, und passen das Modell wirkungsorientiert an. Am Ende sind die Vorhersagen viel zuverlässiger, und die Produktion läuft reibungsloser.
Mit wirkungsbasierter Modellanpassung können Unternehmen ihre Prozesse effizienter und zukunftssicher gestalten.