Wirkungsorientierte Governance (Glossar)

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Wirkungsorientierte Governance ist besonders in den Bereichen Digitale Transformation, Nachhaltigkeit und Umwelt 4.0 sowie HR-Arbeit und Teams zuhause. Der Begriff beschreibt eine moderne Form der Steuerung und Führung in Unternehmen oder Organisationen, bei der nicht nur Prozesse und Regeln im Mittelpunkt stehen, sondern vor allem die tatsächlichen Ergebnisse und Wirkungen.

Statt sich also nur darauf zu konzentrieren, dass bestimmte Aufgaben erledigt werden, fragt wirkungsorientierte Governance: „Was erreichen wir damit eigentlich? Verbessern sich dadurch wirklich unsere Ziele oder das Leben der Menschen?“ Diese Herangehensweise hilft Unternehmen, ihre Strategien gezielter anzupassen und Veränderungen effektiver zu gestalten.

Ein anschauliches Beispiel: Eine Firma möchte ihre CO2-Emissionen senken. Mit wirkungsorientierter Governance werden nicht nur Maßnahmen wie Papier sparen beschlossen, sondern auch genau geprüft, ob die ergriffenen Schritte wirklich zur gewünschten Reduktion führen. Nur Maßnahmen mit messbarem, positiver Wirkung werden verstärkt umgesetzt.

So sorgt wirkungsorientierte Governance dafür, dass digitale Transformation und nachhaltige Entwicklung keine leeren Schlagworte bleiben, sondern echten, messbaren Fortschritt bringen.

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