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KIROI - Künstliche Intelligenz Return on Invest
Die KI-Strategie für Entscheider und Führungskräfte

Business Excellence für Entscheider & Führungskräfte von und mit Sanjay Sauldie

KIROI - Künstliche Intelligenz Return on Invest: Die KI-Strategie für Entscheider und Führungskräfte

20. Juli 2025

Wissensaustausch neu denken: KIROI Schritt 1 für Entscheider

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Der Wissensaustausch ist für viele Unternehmen ein zentraler Erfolgsfaktor, aber viele Entscheider:innen erleben, dass klassische Methoden oft an ihre Grenzen stoßen. Gerade in einer digitalen, agilen Arbeitswelt braucht es neue Ansätze, um Wissen effektiv zu teilen, zu erhalten und zu nutzen. Genau hier setzt der KIROI-Ansatz an: Er unterstützt Führungskräfte dabei, eine nachhaltige Austauschkultur zu entwickeln und gezielt Barrieren beim Wissensaustausch zu erkennen und zu lösen[4].

Warum ein neuer Blick auf den Wissensaustausch notwendig ist

Viele Entscheider:innen berichten, dass Wissen in ihren Unternehmen an Einzelpersonen gebunden bleibt. Oft fehlen Strukturen, um Erfahrungen, Ideen und Fachwissen systematisch weiterzugeben. Das führt dazu, dass wichtige Erkenntnisse bei Urlauben, Jobwechseln oder Projekten verloren gehen[2]. Zusätzlich hemmen Silos zwischen Abteilungen und ein Mangel an Vertrauen den freien Wissensaustausch – das betrifft sowohl explizites Wissen als auch Erfahrungswissen, das sich nicht so einfach dokumentieren lässt[5].

Dabei sehen viele Unternehmen den Bedarf, den Wissenstransfer aktiv zu fördern. Einige investieren in digitale Plattformen, aber Technologie allein reicht nicht aus. Entscheidend sind die Unternehmenskultur, gezielte Anreize und die aktive Einbindung der Führungsebene[4]. Das zeigt: Wissensaustausch braucht mehr als neue Tools – es braucht eine bewusste Gestaltung des Miteinanders.

Beispiele aus der Praxis: So scheitert Wissensaustausch oft

Ein Versicherungsunternehmen bemerkte, dass wichtige Prozessdokumente lediglich auf Festplatten einzelner Mitarbeitender lagen. Bei einem Wechsel wurden sie nicht übernommen und so gingen wertvolle Informationen verloren.

In einem Fertigungsbetrieb wurden die Erfahrungen langjähriger Mitarbeitender bisher selten digital erfasst. So konnten sich neue Kolleg:innen kaum an Best Practices orientieren.

Eine Beratungsgesellschaft hielt Projektergebnisse in verschiedenen Tools fest, die nicht miteinander verknüpft waren. Das erschwerte das Zugreifen auf vorhandenes Wissen erheblich.

KIROI Schritt 1: Bewusstseinsbildung als Startpunkt für erfolgreichen Wissensaustausch

Der KIROI-Ansatz setzt gezielt beim ersten Schritt an: Bewusstseinsbildung bei den Entscheider:innen steht im Mittelpunkt. Häufig berichten Klient:innen, dass das Teilen von Wissen nicht selbstverständlich ist. Deshalb begleite ich Unternehmen dabei, Schritt für Schritt eine neue Austauschkultur zu entwickeln. Das Ziel ist, eine Kultur der Offenheit und des gegenseitigen Vertrauens zu schaffen, in der Wissensaustausch zur Selbstverständlichkeit wird[4].

Im Rahmen von transruptions-Coaching analysieren wir gemeinsam die aktuelle Ausgangslage, identifizieren die größten Barrieren und entwickeln passende Maßnahmen. So lassen sich strukturelle Hürden wie veraltete Systeme, mangelnde Zeitressourcen oder das Gefühl, Wissen bedeute Macht, gezielt angehen[4].

Impulse für die Gestaltung einer neuen Austauschkultur

Führungskräfte gewinnen, die als Vorbilder für Wissensaustausch agieren. Sie zeigen aktiv, wie wichtig Transparenz und gegenseitige Unterstützung sind.

Feedbackschleifen etablieren, um Erfahrungen systematisch im Team zu reflektieren und weiterzugeben. Das fördert das Lernen aus Fehlern und bestärkt die Zusammenarbeit.

Den Nutzen für alle Beteiligten sichtbar machen: Wissensaustausch bringt nicht nur der Organisation etwas, sondern auch jedem Einzelnen, weil das Teilen von Wissen Anerkennung, Entwicklungsmöglichkeiten und neue Kontakte schafft[4].

BEST PRACTICE bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag): Im Rahmen eines KIROI-Projekts wurde in einem mittelständischen Industrieunternehmen eine interne Wissensplattform eingerichtet. Parallel dazu fanden regelmäßige Austauschformate wie Kurzpräsentationen statt. So konnten Mitarbeiter:innen ihre Fachkenntnisse sichtbar machen und abteilungsübergreifend nutzen. Das führte zu spürbaren Verbesserungen im Projektablauf und zu einer stärkeren Teamdynamik, weil Wissen nicht mehr hinter geschlossenen Türen blieb, sondern aktiv geteilt und genutzt wurde.

Methoden und Werkzeuge für erfolgreichen Wissensaustausch

Ein effektiver Transfer von Wissen basiert auf einem Mix aus technischen und kulturellen Maßnahmen. Digitale Plattformen wie Social Intranets, Wikis oder kollaborative Tools sind hilfreich für die Ablage und den Austausch expliziten Wissens. Aber auch analoge Formate wie Peer-to-Peer-Coaching, Mentoring-Programme und regelmäßige Workshops fördern den Fluss impliziten Wissens[6].

Agile Methoden – etwa Retrospektiven oder Kurz-Präsentationen – helfen, Erfahrungen und Erkenntnisse laufend zu teilen. So entstehen über Teamgrenzen hinweg neue Lernräume, und Innovationen werden beschleunigt[2].

Neben klassischen Dokumentationen lohnt sich der Einsatz kreativer Formate. Ein Verlag führte Wissenstests im Quiz-Format ein, um Kolleg:innen zu motivieren, ihr Wissen spielerisch weiterzugeben[4]. Ein IT-Dienstleister nutzt regelmäßige Video-Updates, um Projektfortschritte und Erfahrungen im Team zu teilen – das schafft Transparenz und Nähe, auch im verteilten Arbeiten[4].

Konkrete Tipps für Entscheider:innen

Führen Sie strukturierte Interviews mit Schlüsselpersonen, um implizites Wissen zu heben und im Unternehmen zu verankern[2].

Schaffen Sie Anreize, etwa durch Bonussysteme für Wissensbeiträge oder die Anerkennung von Teilkultur in der Beurteilung[4].

Richten Sie gezielt Austauschformate ein, die auch informell Wissenstransfer ermöglichen, wie beispielsweise Stammtische, Brown-Bag-Lunches oder digitale Kaffeepausen.

Meine Analyse

Der Wissensaustausch ist und bleibt ein zentraler Hebel für Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltigen Unternehmenserfolg. Gerade in dynamischen Märkten profitieren Organisationen, die Wissenstransfer systematisch fördern und als echte Kultur leben. Der KIROI-Ansatz zeigt, dass Veränderung mit einer bewussten Bestandsaufnahme und kleinen, gezielten Schritten beginnt. Dabei ist transruptions-Coaching ein wertvoller Begleiter, um den Weg zu einer nachhaltigen Austauschkultur erfolgreich zu gestalten.

Wer Wissensaustausch neu denkt und in den Mittelpunkt des Handelns stellt, schafft echte Mehrwerte – für das Unternehmen, aber auch für jede:n Einzelne:n. Es lohnt sich, gemeinsam den ersten Schritt zu machen: Denn nur so bleibt Wissen nicht verborgen, sondern wird zum Motor von Wachstum und Zusammenhalt[1][4][6].

Weiterführende Links aus dem obigen Text:

Der Büro Experte: Wissensaustausch [1]

Wissensaustausch meistern: KIROI Schritt 1 für Entscheider [2]

Definition Wissensaustausch | Glossar Geschäftsprozesse [3]

Wissensaustausch neu denken: KIROI Schritt 1 [4]

Wissensaustausch im Wissensmanagement [5]

Wissensaustausch neu denken: Ansätze für Entscheider [6]

Wissensaustausch: Der ultimative Leitfaden [7]

Wissensaustausch meistern: So starten Sie mit KIROI [8]

Möglichkeiten, den Wissensaustausch zu nutzen [13]

Für mehr Informationen und bei Fragen nehmen Sie gerne Kontakt auf oder lesen Sie weitere Blog-Beiträge zum Thema Künstliche Intelligenz hier.

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