Wissensgetriebene Robotik ist vor allem in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Automatisierung und Roboter zuhause. Dieser Begriff beschreibt eine neue Generation von Robotern, die nicht nur stur vorprogrammierte Abläufe abarbeiten, sondern Entscheidungen auf Basis von Wissen und Erfahrungen treffen können.
Statt nur festgelegten Befehlen zu folgen, sammelt ein wissensgetriebener Roboter Informationen aus seiner Umgebung, verarbeitet diese und wendet sein gespeichertes Wissen an, um eigenständig Probleme zu lösen. Das macht ihn besonders flexibel und anpassungsfähig. Durch maschinelles Lernen wird das Wissen des Roboters im Laufe der Zeit immer besser – er „lernt“ aus Erfahrungen.
Ein anschauliches Beispiel: In einer modernen Fabrik kann ein wissensgetriebener Roboter erkennen, wenn ein Förderband blockiert ist. Er weiß, welche Möglichkeiten es gibt, die Störung zu beheben, und wählt die beste Lösung aus. Dadurch müssen Menschen nicht mehr bei jedem kleinen Zwischenfall eingreifen.
Wissensgetriebene Robotik macht Produktionsprozesse effizienter und hilft, Fehler zu vermeiden. Sie ist ein entscheidender Schritt für smarte Fabriken der Zukunft und ein wichtiger Baustein für die Industrie 4.0.