Der Begriff „wissensintensive Sprachmodelle“ ist zuhause in den Kategorien Künstliche Intelligenz, Big Data und Smart Data sowie Digitale Transformation. Diese Sprachmodelle sind Programme, die auf riesigen Mengen an Textdaten trainiert werden, damit sie menschliche Sprache verstehen und selbst generieren können. Sie sind besonders „wissensintensiv“, weil sie viele Informationen aus ganz unterschiedlichen Quellen aufnehmen und verknüpfen.
Im praktischen Einsatz bedeutet das: Wissensintensive Sprachmodelle können Zusammenhänge erkennen, Fragen beantworten oder sogar bei der Entwicklung neuer Ideen helfen. Firmen nutzen sie zum Beispiel, um Kundenanfragen automatisch zu beantworten, Berichte zusammenzufassen oder Trends im Markt früh zu erkennen.
Ein anschauliches Beispiel: Ein Unternehmen möchte wissen, wie Kunden über ein neues Produkt denken. Ein wissensintensives Sprachmodell durchsucht dazu Bewertungen und Meinungen im Internet, erkennt die wichtigsten Aussagen und liefert eine verständliche Zusammenfassung.
Damit helfen diese Sprachmodelle Unternehmen, aus einer Flut von Daten schnell nützliche Erkenntnisse zu gewinnen – ohne dass Mitarbeitende stundenlang Texte lesen müssen. Wissensintensive Sprachmodelle sind damit ein wichtiger Baustein der digitalen Transformation und steigern die Effizienz in vielen Bereichen.