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KIROI - Künstliche Intelligenz Return on Invest
Die KI-Strategie für Entscheider und Führungskräfte

Business Excellence für Entscheider & Führungskräfte von und mit Sanjay Sauldie

KIROI - Künstliche Intelligenz Return on Invest: Die KI-Strategie für Entscheider und Führungskräfte

29. Mai 2025

Wissensweitergabe neu denken: KIROI Schritt 1 für Entscheider

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Die Bedeutung der Wissensweitergabe in Unternehmen wächst stetig, denn sie ist ein wesentlicher Faktor für nachhaltigen Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit. Dabei ist es wichtig, traditionelle Methoden zu überdenken und neue Strategien zu entwickeln, die auf die individuellen Anforderungen von Organisationen zugeschnitten sind. Der erste Schritt im KIROI-Ansatz für Entscheider bietet hier hilfreiche Impulse, um die Wissensweitergabe strukturiert und effektiv zu gestalten.

Wissensweitergabe als strategische Herausforderung verstehen

Für viele Entscheider steht die Frage im Raum, wie wertvolles Wissen im Unternehmen dauerhaft gesichert und effektiv weitergegeben werden kann. Typische Situationen aus der Praxis zeigen, dass Wissen oft ungenutzt bleibt oder beim Ausscheiden von Mitarbeitenden verloren geht. Beispielsweise berichtete ein mittelständisches Maschinenbauunternehmen, dass wichtige Betriebskenntnisse bei Alterswechseln nicht systematisch übergeben wurden. Ebenso beklagten sich Teams aus der IT-Branche über ineffiziente Dokumentationen, die Neulinge verunsicherten. Auch in der Pharmaindustrie zeigte sich, dass Erfahrungswissen nicht genügend geteilt wurde, was die Innovationskraft einschränkte.

BEST PRACTICE bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag) In einem Softwareunternehmen wurde durch Einführung strukturierter Mentorensysteme und gezielter Workshops die Wissensweitergabe optimiert. Die Kombination aus persönlichem Austausch und digital dokumentiertem Wissen ermöglichte eine schnellere Einarbeitung neuer Teams und eine spürbare Steigerung der Produktivität.

KIROI Schritt 1: Analyse und Identifikation wertvollen Wissens

Der erste Schritt des KIROI-Ansatzes empfiehlt, zunächst eine umfassende Bestandsaufnahme des vorhandenen Wissens vorzunehmen. Entscheider sollten klare Kriterien definieren, welche Kenntnisse und Erfahrungen für das Unternehmen besonders wertvoll sind. Hierbei helfen Methoden wie Experteninterviews, Workshops oder die Nutzung digitaler Tools zur Wissensdokumentation.

Beispiele aus dem Mittelstand zeigen, dass regelmäßige Wissenserhebungen mit Hilfe von Fragebögen oder moderierten Austauschformaten wichtige Wissenslücken aufdecken. In der Automobilbranche führte eine strukturierte Wissenslandkarte dazu, dass kritische Fertigungsinformationen sichtbar wurden. Gleichzeitig verbessern Personalabteilungen durch gezielte Lerntandems die Bindung von Nachwuchskräften, indem erfahrene und junge Mitarbeitende miteinander arbeiten und voneinander lernen.

Praxis-Tipps für Entscheider zur Wirksamkeit der Wissensanalyse

1. Legen Sie fest, wer die wichtigsten Wissensträger im Unternehmen sind und ermutigen Sie diese, ihr Wissen aktiv zu teilen.

2. Nutzen Sie digitale Plattformen, um Wissen zentral zu erfassen und für alle zugänglich zu machen.

3. Fördern Sie persönliche Meetings und Workshops, in denen Wissen lebendig und praxisnah vermittelt wird.

Ein internationales Beratungsunternehmen beobachtete nach Einführung dieser Maßnahmen eine messbare Reduzierung von Einarbeitungszeiten und eine bessere teamübergreifende Zusammenarbeit.

Innovative Methoden zur Wissensweitergabe – Mehr als nur Dokumentation

Neben der klassischen Dokumentation spielen persönliche und interaktive Methoden heute eine zentrale Rolle. Mentoring, Storytelling und Workshops unterstützen die aktive Wissensweitergabe. So schaffen beispielsweise Qualitätsmanagementteams bei Maschinenbauern durch gezieltes Storytelling ein lebendiges Wissen über Prozessverbesserungen. In Dienstleistungsunternehmen ermöglichen digitale Lernplattformen orts- und zeitunabhängige Schulungen, die von vielen Mitarbeitenden genutzt werden.

Das Prinzip der „Lernspirale“, bei dem Wissen durch soziale Interaktion, Dokumentation und Anwendung im Arbeitsalltag ständig erneuert wird, ist im KIROI-Ansatz fest verankert. Regelmäßige „Lessons learned“-Workshops helfen, Erkenntnisse aus Projekten zu sammeln und künftig noch besser einzusetzen. Damit wird die Wissensweitergabe nicht nur reaktiv, sondern aktiv in die Unternehmensentwicklung integriert.

Kundenbeispiele im Überblick

– Ein Logistikunternehmen etablierte monatliche Barcamps, die interdisziplinären Austausch fördern und praxisnahe Problemlösungen initiieren.

– Ein Technologiekonzern implementierte ein kombiniertes Mentoring- und E-Learning-Programm, das die Kompetenzen neuer Mitarbeitender schnell erweiterte.

– Ein Pharmaunternehmen nutzt digitale Tools für das Sammeln und Verteilen von Erfahrungswissen aus der Feldarbeit, was die Zusammenarbeit der Standorte verbesserte.

Wissensweitergabe in Veränderungsprozessen unterstützen

Entscheider stehen oft vor der Herausforderung, Wissensweitergabe während Restrukturierungen oder Mitarbeiterfluktuation sicherzustellen. Hier kann transruptions-Coaching wertvolle Begleitung bieten. Es unterstützt Teams dabei, den Übergang aktiv zu gestalten und vorhandenes Wissen systematisch zu sichern. Dabei ist es wichtig, Ängste zu adressieren und Motivation zur Offenheit zu fördern.

Ein Beispiel aus einem Dienstleistungsunternehmen zeigt, dass durch kombinierte Workshops und individuelle Coachings die Bereitschaft zur Wissensweitergabe gestiegen ist. Mitarbeitende berichten häufig, dass sie sich dadurch gesehen und wertgeschätzt fühlen, was den Zusammenhalt stärkt.

Meine Analyse

Die Wissensweitergabe ist eine essentielle Aufgabe für moderne Organisationen. Der KIROI Schritt 1 hilft Entscheiderinnen und Entscheidern, diese Aufgabe systematisch anzugehen und individuelle Wege für nachhaltigen Wissenstransfer zu finden. Praxisnahe Beispiele aus verschiedenen Branchen verdeutlichen, wie wichtig eine Kombination aus persönlichem Austausch und digitalen Methoden ist. Entscheidend ist eine Kultur der Offenheit und die kontinuierliche Förderung des Wissensaustauschs. So kann Wissensweitergabe als dynamischer Prozess verstanden werden, der Unternehmen langfristig stärkt.

Weiterführende Links aus dem obigen Text:

Wissenstransfer – Definition, Methoden, Beispiele

Wissensmanagement im Unternehmen: Die 3 besten Methoden

Wissenstransfer Methoden: Strategien zur Wissenssicherung

Für mehr Informationen und bei Fragen nehmen Sie gerne Kontakt auf oder lesen Sie weitere Blog-Beiträge zum Thema Künstliche Intelligenz hier.

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