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Gesunde Lebenskonzepte

Die fünf Phasen des Burnout

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Der gleiche Funke, der einst unsere Begeisterung und Leidenschaft entfachte, kann sich in ein verzehrendes Inferno verwandeln, das als Burnout bekannt ist und uns sowohl von unseren Gefühlen als auch von unserer Arbeit trennt. Hier erkläre ich die fünfte Phase, die jeden gefährdeten Menschen betreffen kann.

Die fünfte Phase:

1. Die Flitterwoche oder die erste Aufregung:
In dieser ersten Phase fühlen sich die Menschen oft enthusiastisch und engagiert. Es herrscht eine allgemeine Aufbruchstimmung und ein starker Wille gepaart mit Leidenschaft, Hindernisse zu überwinden.

2. einsetzender Stress und erste Selbstzweifel:
In dieser Phase treten erste Stresssymptome auf. Kleine Probleme werden vergrößert, und man beginnt, seine Fähigkeit, den Verpflichtungen nachzukommen, in Frage zu stellen.

3. Chronischer Stress und der Beginn des Ärgers:
Stress wird zu chronischem Stress, wenn er anhält. Die Aufregung über unerfüllte Erwartungen führt zu einem wachsenden Gefühl der Frustration und körperlichen und emotionalen Müdigkeit.

4. Gewöhnlicher Burnout:
Auf dieser schweren Stufe wird das tägliche Erleben von Burnout zur Norm. Ein Gefühl der Leere stellt sich ein, wenn die Leistung nachlässt. Dies kann zu Zynismus und der Überzeugung führen, dass Ihr Handeln unbedeutend ist.

5. Burnout und emotionale Entfremdung:
Tiefe Müdigkeit ist ein Kennzeichen der letzten Phase des Burnout. Hoffnungslosigkeit und mangelnde persönliche Erfüllung sind häufig, und es kann zu einer völligen emotionalen Entfremdung von der eigenen Arbeit kommen.

Was tun?

Als Schöpferin von miReiki habe ich die verheerenden Folgen von Burnout selbst erlebt und kenne die Phasen – nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis. Es fängt oft leise an, wenn unser Eifer für unsere Aufgabe überhand nimmt. Bleibt es jedoch unkontrolliert, können sich die anfänglichen Sorgen und Selbstzweifel zu einem anhaltenden Burnout und chronischer Frustration entwickeln. Burnout, eine emotionale Entfremdung, die uns von unserem inneren Selbst isoliert, ist das Ergebnis dieser traurigen Reise.

Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. miReiki kann jedem Einzelnen helfen, wiederzuentdecken, wer er ist. Sie dient als freundliche Wegbegleiterin, sich einen Moment Zeit zu nehmen, nachzudenken und unser inneres Feuer zärtlich zu pflegen. miReiki kann einen Ausweg aus dem Burnout-Kreislauf bieten: Reiki harmonisiert den Energiefluss, Ayurveda fördert das Gleichgewicht in unserem Leben, Yoga stärkt unsere körperliche und geistige Kraft und mit Aromatherapie können unsere Sinne entspannen.

Eine Hilfestellung aus dem Burnout:

Scheuen Sie sich nicht, um Hilfe zu bitten, wenn Sie beginnen, ein Burnout zu erleben. Wenn es schwierig wird, kann miReiki ein Fels in der Brandung sein. Es ist eine Ermutigung, unser inneres Feuer zu nutzen, um unseren Weg zu erleuchten, anstatt uns vom Burnout auffressen zu lassen.

Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung, nehmen Sie bitte Kontakt auf oder besuchen Sie Facebook. Ich zeige Ihnen gerne, die fünf Burnout-Phasen zu erkennen und zu überwinden. Lassen Sie uns gemeinsam das Feuer wieder entfachen und den Weg zu echter innerer Zufriedenheit entdecken.

Burnout wissenschaftlich erklärt:

Burnout ist ein komplexes Phänomen, das in der Wissenschaft bisher nicht einheitlich definiert ist. Dennoch lassen sich einige zentrale Aspekte aus der aktuellen Forschung zusammenfassen:

Definition und Charakteristika

Burnout wird als ein Risikozustand beschrieben, der durch lang anhaltende Arbeitsüberforderung entsteht[1]. Es handelt sich um einen Zustand andauernder Erschöpfung infolge von chronischer Überlastung[2].

Die drei Hauptdimensionen von Burnout sind:

1. Emotionale Erschöpfung
2. Entfremdung/Zynismus gegenüber der Arbeit
3. Verminderte Leistungsfähigkeit[1][3]

Symptomatik

Typische Symptome eines Burnouts umfassen:

– Anhaltende Müdigkeit und Energiemangel
– Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
– Schlafstörungen
– Körperliche Beschwerden wie Kopf- oder Rückenschmerzen
– Gefühle von Frustration und Verbitterung
– Verlust von Empathie und Idealismus[1][2]

Ursachen und Risikofaktoren

Als Hauptursachen gelten:

– Chronischer Stress am Arbeitsplatz
– Diskrepanz zwischen eigenen Erwartungen und Realität
– Mangelnde Bewältigungsstrategien

Risikofaktoren sind u. a. zunehmende Arbeitsverdichtung, schlechte Arbeitsorganisation und Mobbing[7].

Diagnostik und Klassifikation

Burnout ist keine anerkannte medizinische Diagnose, sondern wird im ICD-11 als berufsbedingtes Phänomen klassifiziert[7]. Es existieren keine einheitlichen diagnostischen Kriterien. Häufig wird Burnout im Zusammenhang mit anderen psychischen Erkrankungen wie Depressionen gesehen[6].

Prävention und Behandlung

Präventiv empfohlen werden Stressmanagement, Work-Life-Balance und gesunde Lebensweise[7]. Die Behandlung umfasst meist psychotherapeutische Ansätze zur Stressbewältigung sowie ggf. eine vorübergehende Arbeitsunfähigkeit[2].

Zusammenfassend lässt sich Burnout als ein multidimensionales Erschöpfungssyndrom beschreiben, das durch chronische Arbeitsüberlastung entsteht und mit erheblichen psychischen und körperlichen Beeinträchtigungen einhergeht.

Quellen:
[1] https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/psychologie/burnout-so-merken-sie-ob-sie-betroffen-sind/
[2] https://www.schoen-klinik.de/burnout
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Burn-out
[4] https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/burnout-syndrom/
[5] https://digitalcollection.zhaw.ch/bitstream/11475/740/1/ba0211.pdf
[6] https://www.gesundheitsinformation.de/was-ist-ein-burnout.html
[7] https://flexikon.doccheck.com/de/Burnout-Syndrom
[8] https://www.hirslanden.ch/de/corporate/krankheitsbilder/burnout.html

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