Anwendungsleistungsüberwachung (APM) (Glossar)

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Anwendungsleistungsüberwachung (APM) gehört zu den Bereichen Digitale Transformation, Big Data und Smart Data sowie Cyberkriminalität und Cybersecurity. Mit APM wird die Leistung von Software-Anwendungen in Unternehmen überwacht und gemessen. Das Ziel ist, Probleme wie langsame Ladezeiten, Fehlermeldungen oder Ausfälle frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

APM-Tools sammeln Daten darüber, wie Programme auf Computern oder im Internet laufen. Sie zeigen zum Beispiel, ob eine Kunden-App zu langsam ist oder warum Online-Bestellungen nicht durchgehen. Dadurch können IT-Abteilungen gezielt eingreifen und Fehler schnell beseitigen. Vor allem in Zeiten von Digitaler Transformation, in denen digitale Dienste das Geschäft bestimmen, ist APM unverzichtbar.

Ein einfaches Beispiel: Ein Online-Shop bemerkt dank Anwendungsleistungsüberwachung, dass Kund:innen beim Bezahlen regelmäßig eine Fehlermeldung sehen. Das APM-System gibt sofort Bescheid, sodass das Technik-Team den Fehler zügig beheben kann. So bleiben Umsatz und Kundenzufriedenheit hoch.

APM sorgt also dafür, dass digitale Anwendungen jederzeit zuverlässig funktionieren und Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben.

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