AR/VR-Konvergenz (Glossar)

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Der Begriff AR/VR-Konvergenz gehört zur Kategorie Virtuelle und erweiterte Realität sowie zur Digitalen Transformation. Er beschreibt das Zusammenwachsen von Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) zu einer gemeinsamen, nahtlosen Erlebniswelt.

AR erweitert unsere reale Umgebung um digitale Elemente – zum Beispiel indem beim Blick durch das Smartphone hilfreiche Informationen oder Animationen eingeblendet werden. VR dagegen lässt Nutzer komplett in eine computergenerierte, virtuelle Welt eintauchen, die mit der echten Umgebung nichts mehr zu tun hat.

Bei der AR/VR-Konvergenz verschmelzen diese beiden Technologien. Nutzer können so ganz leicht zwischen echter, erweiterter und komplett virtueller Realität wechseln. Ein Beispiel: In der Industrie 4.0 könnte ein Techniker durch eine AR-Brille Echtzeit-Informationen zu einer Maschine erhalten. Mithilfe der Konvergenz kann er aber direkt in eine VR-Simulation eintreten, um dort eine komplexe Reparatur risikolos zu üben, bevor er diese an der echten Maschine ausführt.

Die AR/VR-Konvergenz ist besonders spannend, weil sie neue Möglichkeiten für Lernen, Arbeiten und Unterhalten schafft und die digitale Transformation noch greifbarer macht.

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