CO₂-bewusste Zeitplanung (Glossar)

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Der Begriff CO₂-bewusste Zeitplanung kommt aus den Bereichen „Nachhaltigkeit und Umwelt 4.0“ sowie „Digitale Transformation“. Er beschreibt eine moderne Herangehensweise, bei der Termine, Abläufe und Arbeitszeiten so organisiert werden, dass der Ausstoß von CO₂ möglichst gering bleibt.

Bei der CO₂-bewussten Zeitplanung achtet man gezielt darauf, welche Aktivitäten zu welchem Zeitpunkt besonders klimafreundlich sind. Das kann z.B. bedeuten, Meetings möglichst als Videokonferenz statt als Präsenztermin mit Anfahrt zu organisieren. Auch die Wahl des Zeitpunktes ist wichtig: Wenn Energie aus erneuerbaren Quellen im Netz ist – etwa bei viel Wind oder Sonne am Tag – können energieintensive Tätigkeiten genau dann geplant werden. So sinkt der CO₂-Ausstoß.

Ein anschauliches Beispiel: Ein Unternehmen legt seinen wöchentlichen Server-Update-Prozess nicht nachts ohne Solarstrom, sondern gezielt auf Mittagsstunden an einem sonnigen Tag. Dadurch nutzt es den sauberen Sonnenstrom und vermeidet zusätzliche Emissionen. CO₂-bewusste Zeitplanung hilft so, Nachhaltigkeit praktisch in den Alltag zu integrieren und ist ein Baustein für klimafreundliches Arbeiten in der digitalen Welt.

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