Data Provenance ist ein wichtiger Begriff in den Bereichen Big Data und Smart Data, Cyberkriminalität und Cybersecurity sowie Digitale Transformation. Er beschreibt die Herkunft und Entwicklung von Daten – also wann, wo und wie ein Datensatz erstellt, verändert oder genutzt wurde.
Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten in einem Unternehmen, das viele Kundendaten sammelt. Data Provenance hilft dabei, genau nachzuvollziehen, wann eine Information eingetragen wurde, von wem und welche Änderungen danach stattgefunden haben. Das macht Daten transparenter und sicherer. Besonders bei sensiblen Daten oder in streng regulierten Branchen, wie dem Finanzwesen, ist Data Provenance entscheidend, um Nachweise für Prüfungen oder gesetzliche Vorgaben zu liefern.
Ein praktisches Beispiel: Im Online-Handel wird ein Fehler in der Lieferadresse entdeckt. Mit Data Provenance lässt sich genau erkennen, wann und durch wen diese Adresse zuletzt geändert wurde. So können Unternehmen schnell Fehlerquellen finden, Missverständnisse klären und ihre Datenqualität verbessern.
Kurz gesagt: Data Provenance sorgt dafür, dass Unternehmen jederzeit wissen, wo ihre Daten herkommen, wie sie verändert wurden und ob sie vertrauenswürdig sind.
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