Datenschutzfördernde Technologien (PETs) (Glossar)

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Datenschutzfördernde Technologien (PETs) sind im Bereich Cyberkriminalität und Cybersecurity, Digitale Gesellschaft sowie Big Data und Smart Data beheimatet. Sie helfen dabei, persönliche Daten bestmöglich zu schützen und die Privatsphäre zu wahren – besonders in der heutigen digitalen Welt, in der täglich viele Daten gesammelt und verarbeitet werden.

PETs sind verschiedene Tools und Methoden, die verhindern, dass sensible Informationen in falsche Hände geraten. Sie sorgen dafür, dass Unternehmen und Nutzer ihre Daten sicher speichern, übertragen oder verarbeiten können, ohne dass Unbefugte Zugriff darauf bekommen. Zu den gängigen Beispielen gehören Verschlüsselungssoftware, Anonymisierungstechniken oder sogenannte Zwei-Faktor-Authentifizierungen.

Ein anschauliches Beispiel: Wenn Sie Ihr Online-Banking nutzen, kommen dort datenschutzfördernde Technologien zum Einsatz. Ihre Daten werden verschlüsselt übertragen, sodass niemand außer Ihnen und der Bank die Informationen lesen kann. Zusätzlich erhalten Sie vielleicht einen Code auf Ihr Handy geschickt, den Sie eingeben müssen. So wird Ihre Identität besser geschützt.

Für Unternehmen und Privatpersonen sind Datenschutzfördernde Technologien unerlässlich, um Verstöße gegen Datenschutzgesetze zu vermeiden und Vertrauen bei Kunden, Partnern oder Mitarbeitern zu schaffen.

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