Datenschutzfreundliches KI-Training ist besonders wichtig in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Digitale Gesellschaft und Cyberkriminalität und Cybersecurity. Der Begriff beschreibt Methoden, bei denen künstliche Intelligenz (KI) so „trainiert“ wird, dass der Schutz persönlicher Daten jederzeit gewahrt bleibt.
Damit eine KI dazulernen kann, werden oft große Mengen an Daten genutzt, zum Beispiel Bilder, Texte oder Kundendaten. Beim datenschutzfreundlichen KI-Training werden diese Daten aber so bearbeitet, dass Rückschlüsse auf einzelne Personen ausgeschlossen sind. Das heißt, persönliche Informationen wie Namen, Adressen oder sensible Details werden entfernt, anonymisiert oder gar nicht erst verarbeitet.
Ein anschauliches Beispiel: Ein Supermarkt möchte eine KI nutzen, um Einkaufsgewohnheiten besser zu verstehen. Statt jedoch einzelne Kundendaten wie Name oder Kontonummer zu verwenden, bearbeitet der Supermarkt die Daten vor dem Training der KI so, dass keine persönliche Identifikation möglich ist – etwa durch Zusammenfassung von Daten oder das Weglassen sensibler Infos.
Datenschutzfreundliches KI-Training sorgt dafür, dass Unternehmen innovative Lösungen entwickeln können, ohne gegen Datenschutzgesetze zu verstoßen oder das Vertrauen ihrer Kunden zu gefährden.