Der Begriff „Digitales Immunsystem“ kommt vor allem aus den Bereichen Cyberkriminalität und Cybersecurity, Digitale Transformation sowie Künstliche Intelligenz. Hier beschreibt er Schutzmechanismen, die Unternehmen oder digitale Systeme vor digitalen Bedrohungen und Angriffen bewahren.
So wie unser körpereigenes Immunsystem Viren und Bakterien abwehrt, soll ein digitales Immunsystem schädliche Software, Hacker oder Datenverluste verhindern. Es besteht aus intelligenten Programmen, die ständig Daten und Aktivitäten im System überwachen und bei Auffälligkeiten sofort reagieren. Dabei lernt es ständig dazu, um auch neue Bedrohungen zu erkennen.
Ein einfaches Beispiel: Ein Online-Shop nutzt ein digitales Immunsystem. Sobald jemand versucht, unerlaubt auf Kundendaten zuzugreifen oder betrügerische Transaktionen durchzuführen, schlägt das System Alarm, blockiert den Angriff und informiert den Betreiber. So werden sensible Daten und das Vertrauen der Kunden geschützt.
Für Unternehmen bedeutet ein digitales Immunsystem nicht nur mehr Sicherheit, sondern auch eine Zeitersparnis, da viele Angriffe automatisch erkannt und abgewehrt werden können. Dies wird in der digitalen Welt immer wichtiger, da Cyberangriffe ständig zunehmen.