Empathisches Computing ist vor allem in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Virtuelle und erweiterte Realität sowie Digitale Gesellschaft zu Hause. Es bedeutet, dass Computer und digitale Systeme in der Lage sind, menschliche Gefühle und Stimmungen zu erkennen und darauf einzugehen. Dadurch können Technologien noch persönlicher und hilfreicher werden.
Stellen Sie sich vor, Sie benutzen eine Virtual-Reality-Brille, um an einem Online-Meeting teilzunehmen. Mit empathischem Computing erkennt das System zum Beispiel an Ihrer Stimme oder an Ihrer Mimik, ob Sie gestresst oder entspannt sind. Daraufhin kann es Vorschläge machen, etwa eine Pause einzulegen oder einen Kollegen einzubeziehen.
Dieses Konzept hilft, digitale Erlebnisse menschlicher zu gestalten und fördert das Wohlbefinden, gerade im beruflichen Alltag oder in der Zusammenarbeit mit Teams aus unterschiedlichen Kulturen. Empathisches Computing ist also nicht nur eine technische Innovation, sondern ermöglicht eine neue Qualität im Umgang mit digitalen Anwendungen.
In der Zukunft kann empathisches Computing dabei helfen, effektiver zu kommunizieren, Konflikte schneller zu erkennen und sogar gezielte Lernunterstützung zu geben – passend zu unserer jeweiligen Stimmung und Situation.