Der Begriff Hallucination Detection stammt aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Big Data und Smart Data sowie Cyberkriminalität und Cybersecurity. Er beschreibt Methoden, mit denen künstliche Intelligenz (KI) überprüft wird, ob sie falsche oder erfundene Informationen (sogenannte „Halluzinationen“) produziert hat.
KI-Systeme wie Chatbots oder Textgeneratoren sollen verlässliche Antworten geben. Leider kann es passieren, dass sie scheinbar überzeugende, aber komplett erfundene Fakten ausgeben. Hallucination Detection hilft dabei, solche Fehler automatisch zu erkennen und zu vermeiden.
Ein anschauliches Beispiel: Ein Unternehmen nutzt eine KI, um Kundenanfragen zu beantworten. Auf die Frage nach Öffnungszeiten erfindet das System aber plötzlich einen Standort, der gar nicht existiert. Mit Hallucination Detection können solche erfundenen Antworten markiert und aussortiert werden. Das schützt Unternehmen vor falschen Aussagen und Kunden vor Verwirrung.
Hallucination Detection wird immer wichtiger, da KI-Anwendungen im Alltag zunehmen. Sie sorgt dafür, dass maschinengenerierte Daten verlässlicher werden – und schützt so Unternehmen, Nutzer und die Glaubwürdigkeit digitaler Dienste.