Der Begriff „Hybride Cloud-Robotik“ findet sich vor allem in den Kategorien Roboter, Künstliche Intelligenz und Industrie und Fabrik 4.0. Er beschreibt eine moderne Herangehensweise, bei der Roboter sowohl lokal, also direkt vor Ort, als auch über die Cloud gesteuert werden. Das bedeutet: Manche Aufgaben erledigt der Roboter selbstständig, komplexere Berechnungen oder Datenanalysen laufen über Server im Internet.
So entsteht eine Art Teamwork zwischen dem Roboter und einer leistungsstarken Computerwolke, dadurch kann der Roboter flexibler arbeiten und auch Aufgaben bewältigen, für die ihm vor Ort die Rechenleistung fehlen würde. Ein anschauliches Beispiel ist ein Lagerroboter: Dieser sortiert Kartons im Lager eigenständig, holt sich aber bei ungewöhnlichen Objekten „Hilfe“ aus der Cloud, wo KI-Algorithmen blitzschnell entscheiden, wie damit umzugehen ist.
Hybride Cloud-Robotik spart Unternehmen Kosten, weil nicht jeder Roboter teure Hochleistungscomputer braucht. Außerdem lassen sich Roboter leichter updaten oder optimieren, weil neue Funktionen zentral über die Cloud bereitgestellt werden. Das macht Prozesse effizienter und sorgt dafür, dass Unternehmen flexibel auf neue Herausforderungen reagieren können.
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