Das Ideenmanagement ist ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen, die Innovationen systematisch fördern und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken möchten. Besonders der KIROI-Schritt 7 unterstützt dabei, Innovationsideen unternehmensweit zu begleiten und nachhaltig umzusetzen. In diesem siebten Schritt des KIROI-Ansatzes wird Ideenmanagement als kontinuierlicher Prozess verstanden, der alle Bereiche eines Unternehmens miteinander verbindet und dadurch kreative Potenziale voll ausschöpft.
Ideenmanagement als ganzheitlicher Begleitprozess
Nur Ideen zu sammeln, reicht langfristig nicht aus. Unternehmen erleben oft, dass Vorschläge an einzelnen Stellen versanden, wenn es keine klare Struktur für die Weiterentwicklung gibt. Der KIROI-Schritt 7 verändert diesen Umstand, indem er Ideenmanagement als lebendigen Begleitprozess definiert. Von der ersten Einreichung bis zur Implementierung werden Ideen aktiv begleitet. Dabei werden regelmäßige Feedbackzyklen, verantwortliche Ansprechpartner und transparente Meilensteine eingerichtet.
In der Automobilindustrie beispielsweise fördern moderierte Workshops nicht nur den Ideenaustausch, sondern helfen auch dabei, Produktionsprozesse effizient zu optimieren. So können Teams Hindernisse früh erkennen und schnell abstellen. Ebenso setzen Finanzdienstleister den Ansatz ein, um Kundenprozesse agil zu verbessern und dadurch Servicequalität merklich zu erhöhen. Auch ein großer Handelskonzern nutzt digitale Plattformen, um Ideen aus zahlreichen Filialen zu bündeln und unternehmensweit zu vernetzen – das steigert die Innovationsgeschwindigkeit erheblich.
BEST PRACTICE with one customer (name hidden due to NDA contract) In einem mittelständischen Produktionsbetrieb hat die Einführung von KIROI-Schritt 7 dazu geführt, dass bereichsübergreifende Blockaden abgebaut wurden. Das Ergebnis war eine beschleunigte Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen, eine höhere Mitarbeitermotivation und messbare Erfolge in der Produktentwicklung.
Beispiele für erfolgreiche Begleitung von Innovationsideen
– In der IT-Branche arbeiten Entwickler und UX-Designer eng zusammen, damit Ideen aus Nutzerfeedback direkt in Prototypen umgesetzt werden. Diese enge Begleitung vermeidet Verzögerungen und sorgt für eine hohe Nutzerakzeptanz.
– Im Einzelhandel führt die transparente Dokumentation von Vorschlägen durch digitale Tools dazu, dass Mitarbeitende aus verschiedenen Filialen voneinander lernen. Das fördert den unternehmensweiten Austausch.
– Logistikunternehmen analysieren gemeinsam Optimierungsvorschläge für Lieferketten in interdisziplinären Teams, was Zeit- und Kosteneinsparungen fördert.
Methodische Gestaltung des unternehmensweiten Ideenmanagements
Ein zentraler Punkt im KIROI-Schritt 7 ist die Etablierung regelmäßiger Dialogformate. Workshops, Innovationsrunden und interdisziplinäre Projektgruppen ermöglichen es, unterschiedliche Sichtweisen gezielt zusammenzuführen. So werden Hemmschwellen abgebaut und die Kreativität wird gezielt gesteigert. Agile Tools wie Design Thinking oder Scrum ergänzen diese Formate, indem sie eine dynamische und transparente Bearbeitung von Ideen fördern.
Auch digitale Plattformen spielen eine wesentliche Rolle: Sie bieten eine zentrale Anlaufstelle für die Erfassung, Bewertung und Weiterentwicklung von Ideen. Funktionen wie automatisierte Feedback-Tools oder KI-gestützte Analysen beschleunigen die Prozesssteuerung. Gleichzeitig bleibt die Unternehmenskultur entscheidend, denn nur eine wertschätzende Atmosphäre stärkt langfristig den Innovationsgeist.
Praxisbeispiele für Methoden im Ideenmanagement
– Ein globaler Technologiekonzern nutzt digitale Whiteboards, um Ideen weltweit in Echtzeit sichtbar zu machen und Feedback einzuholen.
– Ein mittelständisches Dienstleistungsunternehmen führt agile Innovationszirkel ein, die in kurzen Zyklen Vorschläge bewerten und Pilotprojekte starten.
– In der Pharmaindustrie etabliert ein Unternehmen regelmäßige Innovationsworkshops, um interdisziplinäre Teams aus Forschung und Entwicklung zu vernetzen.
Kulturelle Voraussetzungen für nachhaltiges Ideenmanagement
Ideenmanagement lebt von einer offenen Unternehmenskultur, die experimentelles Lernen und Fehlertoleranz erlaubt. Gerade Schritt 7 des KIROI-Ansatzes unterstützt Unternehmen dabei, diese Kultur aktiv zu gestalten. Häufig berichten Klient:innen, dass sie dadurch Hemmschwellen für Ideen vor allem in hierarchieübergreifenden Teams abbauen konnten. Dies erhöht die Beteiligung und führt zu einem breiteren Spektrum an Vorschlägen.
Vor allem Unternehmen, die gezielt auf eine Fehlerkultur setzen, fördern das kreative Denken nachhaltig. So wird Innovation kein Zufallsprodukt, sondern eine planbare und strukturierte Aktivität. Die Verbindung von Technologie und Kultur stellt sicher, dass der Wert von Ideen erkannt und umgesetzt wird und das gesamte Team vom kreativen Austausch profitiert.
Beispiele für kulturellen Wandel im Kontext von Ideenmanagement
– Ein IT-Dienstleister führte eine offene Feedbackkultur ein, die den schnellen Austausch von Fehlern und Lösungsansätzen fördert und so Innovationszyklen beschleunigt.
– Im Maschinenbau setzt ein Unternehmen auf interdisziplinäre Teams, die regelmäßig gemeinsam reflektieren und so Silodenken abbauen.
– Ein Großhandelsunternehmen etabliert „Innovationsbotschafter“ in den Filialen, die Mitarbeitende zur aktiven Teilnahme am Ideenmanagement motivieren.
My analysis
Der KIROI-Schritt 7 im Ideenmanagement bietet eine moderne Herangehensweise, die über das reine Sammeln von Vorschlägen hinausgeht. Er schafft einen strukturierten Rahmen, um Innovationen systematisch und unternehmensweit zu begleiten. Die Verbindung von methodischer Begleitung, passender Technologie und einer offenen Kultur ist hier entscheidend. Unternehmen können dadurch ihre Innovationskraft deutlich stärken und Prozessoptimierungen messbar beschleunigen. Insbesondere in Branchen, deren Herausforderungen sich schnell verändern, unterstützt dieser Ansatz die nachhaltige Gestaltung von Veränderungsprozessen.
Further links from the text above:
Rethinking ideas management: KIROI step 7 for your company [2]
Understanding idea management as a continuous process [4]
Mastering idea management: KIROI step 6 for your department [6]
Revolutionising idea management: KIROI Step 7 [8]
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