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AIROI - Artificial Intelligence Return on Invest
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Business excellence for decision-makers & managers by and with Sanjay Sauldie

AIROI - Artificial Intelligence Return on Invest: The AI strategy for decision-makers and managers

23 November 2024

Idea management: KIROI step 7 for company-wide innovation

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Ideenmanagement und KIROI-Schritt 7: Unternehmensweite Innovation neu denken

In einer Welt, die sich rasant verändert, wird eines immer klarer: Unternehmen, die ihre kreative Kraft gezielt nutzen, gewinnen. Das Ideenmanagement bildet dabei den Kern von nachhaltiger Wettbewerbsfähigkeit. Doch viele Organisationen stehen vor einer großen Herausforderung. Sie sammeln zwar Vorschläge und Verbesserungsideen, doch diese verschwinden häufig in Schubladen. Genau hier setzt eine revolutionäre Herangehensweise an: Der siebte Schritt im KIROI-Konzept bringt Ideenmanagement auf eine völlig neue Ebene. KIROI-Schritt 7 transformiert das klassische Vorschlagswesen in einen lebendigen, kontinuierlichen Prozess. Er verbindet alle Ebenen des Unternehmens und schafft eine Kultur, in der Innovationen wirklich gedeihen. Diese Herangehensweise zum Ideenmanagement hilft Unternehmen, ihre volle Innovationskraft zu entfalten und zukunftsfähig zu bleiben.

Was bedeutet modernes Ideenmanagement heute?

Ideenmanagement ist längst nicht mehr nur das klassische Betriebliche Vorschlagswesen. Das Verständnis hat sich fundamental gewandelt. Heute umfasst Ideenmanagement die systematische und strukturierte Erfassung, Bewertung sowie Umsetzung von Ideen quer durch das gesamte Unternehmen. Es geht um viel mehr als punktuelle Maßnahmen. Modernes Ideenmanagement ist vielmehr ein fortlaufender, dynamischer Prozess. Er bezieht alle Mitarbeitenden aktiv ein und nutzt ihre kollektive Intelligenz. Besonders in schnelllebigen Branchen wie der Softwareentwicklung, dem Maschinenbau und der Logistik zeigt sich: Unternehmen, die Ideenmanagement richtig gestalten, innovieren schneller und motivieren ihre Teams nachhaltig.

Die alte Sichtweise war oft zu passiv. Man wartete, bis Mitarbeitende von selbst Ideen einbrachten. Manchmal wurden diese auch gar nicht bearbeitet. Das führte zu Frust und Demotivation. Häufig berichten Klient:innen, dass Vorschläge im Sande verlaufen oder nie eine Rückmeldung erfolgt. Ein solches System bremst die Innovationskraft erheblich. Modernes Ideenmanagement dreht diesen Prozess um. Es schafft Raum für kontinuierlichen Dialog. Teams erhalten regelmäßiges Feedback. Und Führungskräfte agieren nicht mehr als passive Beobachter, sondern als aktive Förderer von Innovation.

Die Rolle von KIROI-Schritt 7 im Ideenmanagement

KIROI-Schritt 7 ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Transformation des Ideenmanagements. Dieser Schritt versteht sich als Begleitung von Projekten rund um Ideenmanagement in all seinen Facetten. Er rückt den fortlaufenden Charakter in den Mittelpunkt und nicht die isolierte Sammlung von Vorschlägen. Das macht den fundamentalen Unterschied.

Ein strukturierter Ideenmanagementprozess beginnt mit systematischer Erfassung von Vorschlägen. Diese können von Mitarbeitenden, Kund:innen oder Partnern stammen. Im nächsten Schritt bewertet ein interdisziplinäres Team die Einreichungen nach klaren Kriterien. Scoring-Modelle und SWOT-Analysen unterstützen diese objektive Bewertung. Besonders wichtig ist es dann: die kontinuierliche Begleitung. Das ist es, was KIROI-Schritt 7 auszeichnet.

In der Praxis bedeutet das konkret Folgendes. Regelmäßige Austauschrunden werden eingeführt. Mitarbeitende stellen ihre Ideen vor und entwickeln sie gemeinsam weiter. Führungskräfte nehmen eine aktivere Rolle als Förderer und Ideengeber ein. Erfahrene Coaches begleiten den Prozess, geben Impulse, moderieren Diskussionen und passen den Kurs kontinuierlich an. So entsteht ein lebendiger Innovationskreislauf.

Praktische Umsetzung von Ideenmanagement mit modernen Tools

Die digitale Transformation hat auch das Ideenmanagement revolutioniert. Moderne Plattformen wie Jira Product Discovery und Q-ideate helfen, Ideen zentral zu bündeln. Alle Beteiligten sehen transparent, wo die Vorschläge stehen. Welche Ideen werden gerade geprüft? Welche sind in der Umsetzungsphase? Diese Transparenz motiviert und schafft Vertrauen.

Ein Softwareunternehmen im Bereich Business Intelligence nutzte solche Plattformen und sah direkt einen Anstieg der Ideen-Einreichungen. Die Mitarbeitenden wussten genau, dass ihre Ideen gesehen und bearbeitet werden. Nicht alles kann umgesetzt werden, aber die offene Kommunikation machte den Prozess nachvollziehbar.

Ein Maschinenbauunternehmen implementierte ein ähnliches System und kombinierte es mit physischen Workshops. Die Ergebnisse waren beeindruckend. Die Beteiligung am Ideenmanagement stieg deutlich. Innovative Lösungen wurden schneller umgesetzt. Die Begleitung durch erfahrene Coaches war dabei ein entscheidender Erfolgsfaktor.

Ideenmanagement als Kulturwandel verstehen

Wirklich erfolgreiches Ideenmanagement ist kein reines Prozessthema. Es ist vor allem ein Kulturthema. Viele Unternehmen erkennen dies inzwischen. Ideenmanagement braucht eine Basis aus gegenseitiger Wertschätzung und Vertrauen. Mitarbeitende müssen sich trauen, Ideen einzubringen. Sie müssen erleben, dass ihre Vorschläge ernstgenommen werden.

In einem Handelsunternehmen war das lange Zeit nicht der Fall. Mitarbeitende an der Basis hatten die besten Ideen zur Optimierung der Lagerlogistik. Doch niemand fragte sie. Die klassischen Prozesse gingen an ihrem Wissen vorbei. Als ein neuer Ansatz zum Ideenmanagement implementiert wurde, änderte sich alles. Plötzlich wurden die Ideen der Lagerkräfte gehört und in Projekte umgewandelt. Das Ergebnis war eine um 15 Prozent verbesserte Effizienz.

Dies zeigt: Ideenmanagement funktioniert nur, wenn die Unternehmenskultur das unterstützt. Führungskräfte müssen als Vorbilder fungieren. Sie müssen selbst Ideen einbringen und umsetzen. Dann signalisieren sie, dass Innovation wichtig ist. Dann trauen sich auch andere Mitarbeitende, aktiv zu werden.

Die vier Phasen des strukturierten Ideenmanagementprozesses

Ein strukturiertes Ideenmanagement folgt typischerweise vier Phasen. Diese sind ähnlich einem Trichter aufgebaut: dem sogenannten Ideen-Funnel. Diese Struktur gewährleistet, dass die vielversprechendsten Ideen ausgewählt werden. Eine sinnvolle Ressourcenzuteilung erfolgt. Und am Ende entsteht echte Innovation.

Phase 1: Ideenerfassung und Dokumentation

Am Anfang steht die systematische Erfassung von Vorschlägen. Ideenmanagement lebt davon, dass möglichst viele Vorschläge eingehen. Dazu braucht es offene Kanäle. Digitale Plattformen spielen hier eine Rolle. Aber auch klassische Austauschformate wie Workshops und Meetings sind wertvoll. Jede eingereichte Idee wird strukturiert dokumentiert. Name des Einreichers, Problem, Lösungsweg und erwarteter Nutzen sind Kern jeder Dokumentation.

Ein IT-Dienstleister führte regelmäßige Ideensprechstunden ein. Mitarbeitende konnten dort ihre Vorschläge direkt mit dem Innovations-Team diskutieren. Das reduzierte Hemmnisse enorm. Plötzlich strömten Ideen herein, die vorher niemals gesammelt worden wären.

Phase 2: Bewertung und Auswahl

Nach der Erfassung folgt die objektive Bewertung. Hier werden klare Kriterien angewendet. Passt die Idee zur Unternehmensstrategie? Ist sie technisch machbar? Welcher Nutzen entsteht? Welche Ressourcen werden benötigt? Ein interdisziplinäres Team bewertet nach einheitlichen Standards. Scoring-Modelle helfen, subjektive Urteile zu minimieren.

Ein Pharmaunternehmen nutzte hier ein ausgefeiltes SWOT-Analyse-System. Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken jeder Idee wurden systematisch durchleuchtet. Dadurch entstand völlige Transparenz. Auch abgelehnte Vorschläge wurden mit klarer Begründung zurückgewiesen. Das schuf Vertrauen in den Prozess.

Phase 3: Ideenmanagement durch Coaching und Weiterentwicklung

Die beste Idee ist oft nicht in ihrer ersten Form die beste. Sie braucht Weiterentwicklung. Hier setzt Coaching an. Erfahrene Fachleute arbeiten mit den Ideengebern zusammen. Sie geben Impulse. Sie stellen kritische Fragen. Sie helfen, die Idee schärfer zu fassen und den Nutzen klarer zu machen. Dieser Schritt unterscheidet modernes Ideenmanagement stark vom klassischen Vorschlagswesen.

Ein Finanzunternehmen etablierte Coaching-Teams für vielversprechende Ideen. Regelmäßige Austausche fanden statt. Ein Ideen-Geber aus der Kredité-Abteilung hatte einen Vorschlag zur Optimierung der Antragsbearbeitung. Mit Unterstützung durch die Coaches wurde aus der Rohmidee ein ausgefeiltes Konzept. Die Umsetzung sparte später jährlich hundertausende Euro.

Phase 4: Umsetzung und Erfolgsmessung

Am Ende steht die konkrete Umsetzung. Für ausgewählte Ideen werden Projekte aufgesetzt. Ressourcen werden bereitgestellt. Meilensteine werden definiert. Und besonders wichtig: Der Erfolg wird gemessen. Welcher Nutzen entstand wirklich? Wurde der geplante Effekt erreicht? Diese Erfolgsmessung schließt den Kreis des Ideenmanagements.

Ein Logistik-Unternehmen setzte eine Idee um, die die Routenplanung optimierte. Die geplante Einsparung lag bei 8 Prozent Kraftstoffkosten. Die tatsächliche Einsparung betrug 11 Prozent. Diese Messung wurde dokumentiert, dem Ideengeber mitgeteilt und in der ganzen Organisation kommuniziert. Das motivierte andere, ebenfalls Verbesserungsvorschläge einzubringen.

Bewährte Methoden zur Integration von Ideenmanagement

Es gibt verschiedene erprobte Wege, um Ideenmanagement erfolgreich ins Unternehmen zu bringen. Diese Methoden lassen sich kombinieren und auf die spezifischen Bedürfnisse anpassen.

Unabhängige Innovationsteams etablieren

Eine bewährte Methode ist die Einrichtung unabhängiger Innovationsteams. Diese arbeiten abteilungsübergreifend. Sie haben Zugang zu Ressourcen. Sie koordinieren den gesamten Ideenmanagement-Prozess. In der Autoindustrie sind solche Teams längst Standard. Sie sammeln Ideen aus der Produktion, der Entwicklung und dem Vertrieb. Sie bewerten diese systematisch. Sie begleiten Umsetzungsprojekte.

Ein Zulieferer für Automobilkomponenten gründete ein solches Team mit fünf Personen aus verschiedenen Bereichen. Innerhalb von zwei Jahren stieg die Zahl der eingereichten Ideen um 300 Prozent. Noch wichtiger: 40 Prozent der Ideen wurden umgesetzt. Das schuf echten Wert.

Standardisierte Bewertungskriterien nutzen

Ideenmanagement braucht klare Regeln. Standardisierte Bewertungskriterien sind das Fundament. Sie sorgen für Gerechtigkeit und Transparenz. Welche Aspekte sind wichtig? Passt zur Strategie? Ist es machbar? Welcher ROI entsteht? Für jedes Kriterium wird ein Punktwert vergeben. Am Ende ergibt sich eine objektive Rangliste.

Ein Konsumgüterhersteller entwickelte ein ausgefeiltes Scoring-System mit zwölf Kriterien. Jedes Kriterium wurde gewichtet. Die Bewertung erfolgte durch ein festgelegtes Gremium. Alle Mitarbeitenden kannten die Kriterien. Das schuf Klarheit und Planbarkeit. Niemand wunderte sich, warum eine Idee angenommen oder abgelehnt wurde.

Austauschplattformen schaffen für kontinuierliches Ideenmanagement

Ideenmanagement braucht Orte des Austausches. Das können physische oder digitale Plattformen sein. Auf diesen Plattformen werden Ideen diskutiert. Mitarbeitende ergänzen die Vorschläge anderer. Sie geben Feedback. Sie präzisieren zusammen, was umgesetzt werden könnte.

Ein Beratungsunternehmen führte monatliche Innovations-Breakfast ein. Dort wurden Ideen vorgestellt und diskutiert. Die Atmosphäre war offen und kreativ. Häufig entstanden in diesen Diskussionen noch bessere Varianten der Originalidee. Das Unternehmen förderte auch ein internes Wiki, auf dem Ideen dokumentiert und weiterentwickelt wurden. Diese Kombination aus physischem und digitalem Austausch wirkte sehr effektiv.

Herausforderungen beim Ideenmanagement meistern

Ideenmanagement ist kein fehlerfreier Prozess. Es gibt typische Herausforderungen, die viele Unternehmen kennen.

Die Ideenflut bewältigen

Manche Unternehmen starten mit großem Elan ins Ideenmanagement. Plötzlich gehen Hunderte von Vorschlägen ein. Das System wird überlastet. Ideen können nicht schnell genug bearbeitet werden. Frustrationen entstehen. Hier hilft nur klare Struktur und ausreichend Ressourcen. Das Team muss in der Lage sein, jede Idee zügig zu bewerten.

Ein Energieversorger erlebte genau dieses Problem. Im ersten Jahr kamen über 1500

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