Die Kulturtransformation ist ein essenzieller Prozess, um Unternehmen zukunftsfähig und wettbewerbsstark zu machen. Besonders in Zeiten von Digitalisierung und sich wandelnden Märkten gewinnen Werte, Mindset und Verhaltensweisen eines Unternehmens an Bedeutung. Im Rahmen des KIROI-Modells nimmt Schritt 4 eine zentrale Rolle ein: Führungskräfte werden zu den eigentlichen Treibern und Vorbildern der Kulturtransformation.
Die Schlüsselrolle der Führung bei der Kulturtransformation
Führungskräfte sind nicht nur Entscheidungsträger, sondern auch Multiplikatoren neuer Werte und Einstellungen. Ihre Haltung und ihr Verhalten beeinflussen maßgeblich, ob eine Kulturtransformation tatsächlich im Alltag gelebt wird oder nur als theoretisches Konzept bleibt. So berichten viele Unternehmen aus der Praxis, dass Führungskräfte durch gezieltes Coaching ihre Reflexionsfähigkeit stärken und blinde Flecken erkennen. So entsteht eine Kultur, in der Innovation, Offenheit und Zusammenarbeit gefördert werden.
Ein Technologieunternehmen verfolgte zum Beispiel das Ziel, Agilität stärker in den Arbeitsprozessen zu verankern. Die Führungsteams nahmen in Schritt 4 des KIROI-Modells an Teamcoachings teil. Dort entwickelten sie ein gemeinsames Verständnis davon, wie agile Werte und neue Entscheidungswege umgesetzt werden können. Das Ergebnis war eine spürbare Veränderung im Führungsverhalten, die sich auf alle Mitarbeitenden übertrug.
Auch im Gesundheitssektor zeigte sich, dass eine Kulturtransformation nur gelingt, wenn die Führungskräfte selbst mutig alte Routinen hinterfragen und neue Formen der Zusammenarbeit unterstützen. Je authentischer die Führungskräfte agierten, desto stärker wuchs die Bereitschaft der Teams, sich auf Veränderungen einzulassen.
BEST PRACTICE bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag): In einem mittelständischen Dienstleistungsunternehmen wurde mit dem KIROI-Schritt 4 eine offene Feedbackkultur etabliert. Führungskräfte durchliefen Einzelcoachings, um ihr persönliches Werteverständnis zu klären. Außerdem wurden neue Feedbackformate eingeführt. Diese Maßnahmen trugen dazu bei, dass Mitarbeitende ihre Potenziale besser entfalten konnten und die Unternehmenskultur spürbar lebendiger wurde.
Konkrete Handlungsfelder für Leader im Kulturwandel
Beim Meistern der Kulturtransformation sollten Führungskräfte insbesondere folgende Aspekte beachten:
- Vorbild sein: Werte nicht nur kommunizieren, sondern aktiv vorleben.
- Offen kommunizieren: Unsicherheiten und Herausforderungen im Wandel transparent machen.
- Kontinuierliches Lernen fördern: Regelmäßige Coachings unterstützen persönliche und kollektive Entwicklung.
- Agilität ermöglichen: Entscheidungs- und Arbeitsprozesse flexibel gestalten.
- Teams stärken: Vertrauen aufbauen, um Veränderungsbereitschaft zu steigern.
Im Einzelhandel wandten Führungskräfte diese Prinzipien erfolgreich an, indem sie flexible Arbeitsmodelle einführten. Das förderte Motivation und Eigenverantwortung innerhalb der Teams und stützte die Kulturtransformation nachhaltig.
Ebenso im produzierenden Gewerbe tragen Führungskräfte durch regelmäßige Lernrunden dazu bei, Silos aufzubrechen. So können Mitarbeitende leichter Impulse für Innovation geben, was die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens stärkt.
Kulturtransformation dauerhaft verankern mit dem KIROI-Modell
Der vierte Schritt im KIROI-Modell ist das Herzstück, denn hier wird die Kultur im täglichen Handeln konkret umgesetzt. Nur durch die aktive Beteiligung und das Engagement der Führungsebene kann eine Kulturtransformation nachhaltig wirken. Es gilt, die neu definierten Werte in Entscheidungen, Kommunikation und Prozessen zu integrieren und lebendig zu halten.
Eine Kultur im Wandel zu gestalten, erfordert Mut und Ausdauer. Führungskräfte berichten häufig, dass anfangs Skepsis oder Widerstände auftauchen. Diese Phasen bieten aber auch Chancen, um aktive Dialoge zu fördern und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. So ermöglicht die Kulturtransformation einen dynamischen, zukunftsorientierten Wandel, der nicht nur die Organisation, sondern auch ihre Mitarbeitenden mitnimmt.
BEST PRACTICE bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag): In einem internationalen Finanzdienstleister wurden neue Entscheidungsbefugnisse auf breiter Basis eingeführt. Dies stärkte das Verantwortungsbewusstsein in den Teams und förderte eine offene Fehlerkultur. Die Führungskräfte entwickelten sich zu echten Kulturmultiplikatoren, die täglich zeigen, wie die Transformation gelebt wird.
Impulse für die eigene Kulturtransformation
Für Führungskräfte bietet Schritt 4 des KIROI-Modells wertvolle Impulse, um Kulturtransformation gezielt zu begleiten:
- Reflektieren Sie Ihr eigenes Verhalten und Ihre Werte.
- Fördern Sie den offenen Dialog im Team über Wandel und Herausforderungen.
- Bieten Sie regelmäßige Weiterbildungen an, um Kompetenzen zu erweitern.
- Nutzen Sie Feedback als wertvolles Instrument zur eigenen Entwicklung.
- Schaffen Sie Strukturen, die agiles Arbeiten unterstützen.
So können Führungskräfte eine Umgebung gestalten, in der Kulturtransformation als dynamischer Entwicklungsprozess erfahrbar wird.
My analysis
Kulturtransformation ist kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der tief in den Werten und im Verhalten von Organisationen verankert werden muss. Insbesondere im Rahmen von KIROI-Schritt 4 zeigen sich Führungskräfte als entscheidende Hebel, um neue kulturelle Muster zu etablieren und langfristig zu sichern. Ihre Rolle als Vorbilder und Gestalter ist dabei unerlässlich, um Wandel nicht nur zu initiieren, sondern auch lebendig und nachhaltig zu begleiten. Unternehmen profitieren von einer starken, agilen Kultur, die Innovation und Zusammenarbeit fördert und sie so zukunftsfähig macht.
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