Eine nachhaltige Kulturtransformation verlangt mehr als nur oberflächliche Veränderungen. Insbesondere der vierte Schritt im KIROI-Prozess unterstützt Unternehmen dabei, die neuen Denk- und Verhaltensweisen dauerhaft in den Strukturen und im Alltag zu verankern. So wird Kulturtransformation nicht nur angestoßen, sondern auch gelebt und weiterentwickelt.
Kulturtransformation: Warum Schritt 4 entscheidend für den Erfolg ist
Der vierte Schritt eines Kulturtransformation-Prozesses fokussiert sich darauf, die Initiativen nachhaltig und sichtbar zu machen. Dazu gehört, dass neue Werte und Prozesse nicht nur kurzfristig umgesetzt, sondern fest im Unternehmen etabliert werden. Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen berichten, dass gerade das Verankern von Veränderungen im Tagesgeschäft den Unterschied macht.
Beispielsweise konnte ein Automobilzulieferer durch die Einführung regelmäßiger Feedbackschleifen und neue Kommunikationsformate die bereichsübergreifende Zusammenarbeit deutlich verbessern. Diese Praktiken sind nicht nur Maßnahmen, sondern werden zum Teil der gelebten Kultur. Auch ein mittelständisches Technologieunternehmen integrierte in dieser Phase gezielt neue Bewertungssysteme, um gemeinsame Werte zu fördern und positiv zu verstärken. Dies zeigte sich in einer höheren Motivation der Mitarbeitenden und einer engeren Verbindung zum Unternehmen.
Ein weiterer praktischer Erfolg wurde bei einem Dienstleistungsunternehmen erzielt, das seine Führungskräfte aktiv in Trainingsprogramme einband. Die Führungskräfte gingen damit mit gutem Beispiel voran und unterstützten die Kulturtransformation nachhaltig durch ihr Verhalten. Ein solches Vorbildsein gilt als einer der wichtigsten Treiber für Veränderung.
Dabei ist es essenziell, Strukturen und Prozesse kritisch zu hinterfragen und wo nötig anzupassen. Nur so entsteht ein Rahmen, der das neue Kulturverständnis fördert und konservative Verhaltensmuster Stück für Stück ablöst.
BEST PRACTICE with one customer (name hidden due to NDA contract) In einem internationalen Finanzdienstleister wurden im vierten Schritt gezielt Rahmenbedingungen geschaffen, die die Kulturveränderungen in alltäglichen Entscheidungsprozessen sichtbar machen. Dabei begleitete ein Coachingteam den Wandel aktiv. Der eingeführte Kultur-Kompass half Mitarbeiter:innen, sich im Prozess sicher zu orientieren und die neuen Werte mit Leben zu füllen. Dadurch konnte der Wandel nachhaltig begleitet werden und sich tief verankern.
Praktische Umsetzung: Tipps für die nachhaltige Verankerung von Kulturveränderungen
Für eine erfolgreiche Kulturtransformation sollten Unternehmen folgende Handlungsempfehlungen berücksichtigen:
- Führungskräfte aktiv einbeziehen: Sie sind wichtige Vorbilder und Meinungsbildner. Ihre konsequente Haltung zu neuen Werten unterstützt die breite Akzeptanz.
- Kaskadierung der Kulturziele: Ein Industrieunternehmen setzte auf eine klare Kommunikation der Zielkultur auf allen Hierarchieebenen. So verstehen Mitarbeitende, welche Verhaltensänderungen erwartet werden und können diese gezielt umsetzen.
- Strukturen und Prozesse anpassen: Ein Konsumgüterhersteller veränderte sein Belohnungssystem, um gewünschte Verhaltensweisen zu fördern. Dadurch wurde die Kulturtransformation systemisch unterstützt.
- Regelmäßiges Feedback und Reflexion: Kontinuierliche Kommunikation und Raum für Austausch helfen, Widerstände frühzeitig zu erkennen und anzusprechen. Das ist besonders wichtig, da Kulturveränderungen selten linear verlaufen.
- Impulse durch kleine Interventionen: Die Nutzung von sogenanntem „Culture Hacking“ – gezielte kleine Veränderungen, die Verhaltensweisen positiv beeinflussen – kann helfen, die Transformation lebendig zu halten.
Beispielsweise setzte ein Softwareunternehmen gezielt kleine Workshops und Achtsamkeitsübungen ein, um die Fehlerkultur zu stärken und so Lernbereitschaft zu fördern. Solche Maßnahmen geben den Mitarbeitenden Sicherheit und bestärken den Wandel.
Kulturtransformation wagen: Herausforderungen offen ansprechen
Unternehmen kommen mit verschiedensten Fragen in eine Kulturtransformation: Wie stark müssen wir bestehende Prozesse ändern? Welche Werte sollen neu gelebt werden? Wie gelingt es, alle Mitarbeitenden mitzunehmen? Solche Themen sind essenziell und zeigen, dass eine Kulturtransformation ein vielschichtiger Prozess ist, der Geduld und kontinuierliche Begleitung erfordert.
Gerade die nachhaltige Verankerung ist ein häufig benannter Stolperstein. Viele Organisationen berichten, dass ohne gezielte Verstetigungsmethoden alte Gewohnheiten leicht wieder die Oberhand gewinnen. Daher unterstützen transruptions-Coachings bei der Reflexion und der Schaffung eines passenden Veränderungsrahmens. So gelingt es, Kulturtransformation als lebendigen Prozess auszuloten und zu gestalten.
Mehrere Best-Practice-Beispiele belegen, dass die Kombination aus struktureller Anpassung, Führungskräfteentwicklung und gezielten Kommunikationsformaten einen wichtigen Hebel für den nachhaltigen Erfolg darstellt.
My analysis
Kulturtransformation erfolgreich zu meistern, bedeutet, den Prozess nicht nur zu starten, sondern auch systematisch und methodisch zu verankern. Der vierte Schritt im KIROI-Modell zeigt deutlich, dass langfristiger Erfolg auf der Integration neuer Werte in alltägliche Routinen, begleitete Führung und angepasste Systeme basiert. Impulse aus der Praxis verdeutlichen, dass Transparenz, Kaskadierung und kontinuierliches Feedback unerlässlich sind. Dabei unterstützt ein professionelles Coaching die zielgerichtete Begleitung und die Reflexion der Herausforderungen. Unternehmen gewinnen so nicht nur an Anpassungsfähigkeit, sondern auch an Wettbewerbsfähigkeit und Mitarbeitermotivation.
Further links from the text above:
Mastering cultural transformation: KIROI step 4 put to the test
Successful cultural transformation for companies
7 Must-haves, um eure Kulturveränderung zu verankern
For more information and if you have any questions, please contact Contact us or read more blog posts on the topic Artificial intelligence here.















