Die Messung der kognitiven Belastung ist ein wichtiger Begriff aus den Bereichen Digitale Transformation, HR-Arbeit und Teams sowie Künstliche Intelligenz. Kognitive Belastung beschreibt, wie sehr unser Gehirn durch Aufgaben oder Informationen beansprucht wird. Bei der Messung der kognitiven Belastung wird erfasst, wie viel „Denk-Arbeit“ Menschen bei bestimmten Tätigkeiten oder in digitalen Umgebungen leisten müssen.
Warum ist das wichtig? In der digitalen Arbeitswelt sorgt die ständige Informationsflut oft für Stress und Fehler. Wenn Unternehmen verstehen, wie hoch die kognitive Belastung ihrer Mitarbeitenden ist, können sie Abläufe verbessern und digitale Tools besser gestalten.
Ein Beispiel: In einem Unternehmen testen Mitarbeitende eine neue Software. Währenddessen misst ein System, wie oft sie Fehler machen, wie schnell sie arbeiten und wie lange sie für bestimmte Schritte brauchen. Diese Daten zeigen, wie anspruchsvoll die Software ist. Mit diesen Erkenntnissen kann die Software verbessert werden, sodass sie leichter zu benutzen ist und weniger stressig wirkt.
Die Messung der kognitiven Belastung hilft also, digitale Prozesse menschenfreundlicher und effizienter zu gestalten.