Modulare KI-Systeme sind zuhause in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Automatisierung und Digitale Transformation. Sie beschreiben ein flexibles Baukastenprinzip für künstliche Intelligenz, bei dem verschiedene Module oder Bausteine miteinander kombiniert werden können. So kann ein Unternehmen genau die KI-Funktionen auswählen, die es wirklich braucht – ähnlich wie beim Lego-Bauen.
Anstatt eine große, starre KI-Lösung zu verwenden, setzt man auf kleinere, spezialisierte Module. Diese Module erfüllen jeweils eine bestimmte Aufgabe, zum Beispiel Erkennen von Bildern, Verarbeiten von Texten oder Analysieren von Daten. Werden Anforderungen größer oder ändern sich, können neue Module einfach hinzugefügt oder ausgetauscht werden, ohne das komplette System neu aufbauen zu müssen.
Ein anschauliches Beispiel: Eine Fabrik möchte eine automatisierte Qualitätskontrolle einführen. Zuerst setzt sie ein Modul zur Bildanalyse ein, das fehlerhafte Produkte erkennt. Später kann sie ein weiteres Modul ergänzen, das anhand von Sensordaten Maschinenstillstände vorhersagt. So wächst das System mit den Bedürfnissen des Unternehmens.
Modulare KI-Systeme machen künstliche Intelligenz dadurch flexibel, kosteneffizient und leichter anpassbar – wichtige Vorteile für jede digitale Strategie.