Der Begriff „Mustererkennungs-Pipelines“ stammt aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Automatisierung und Big Data und Smart Data. Er beschreibt einen Ablauf, bei dem Computer dabei helfen, bestimmte wiederkehrende Muster in großen Datenmengen zu erkennen.
Eine Mustererkennungs-Pipeline funktioniert wie eine Produktionsstraße: Zuerst werden Rohdaten gesammelt, zum Beispiel Bilder, Texte oder Sensordaten. Diese Daten werden dann Schritt für Schritt verarbeitet – etwa werden Bilder zuerst verbessert, dann nach bestimmten Merkmalen durchsucht und schließlich kommt eine Software zum Einsatz, die das gewünschte Muster automatisch erkennt.
Ein praktisches Beispiel aus der Automatisierung: In einer modernen Fabrik werden Kameras genutzt, um fehlerhafte Produkte auf einem Fließband zu erkennen. Die aufgenommenen Bilder laufen durch eine Mustererkennungs-Pipeline, die automatisch prüft, ob etwa ein Kratzer oder eine Delle zu sehen ist. Ist das der Fall, wird das Produkt aussortiert.
Mustererkennungs-Pipelines sind wichtig für Unternehmen, die große Datenmengen analysieren oder Prozesse automatisieren wollen, da sie helfen, schneller und zuverlässiger Entscheidungen zu treffen. Sie liefern so wertvolle Erkenntnisse für die Optimierung von Abläufen.