Naturbewusstsein im Neflental: Entdecke die geheimen Helden der Natur!
Im Neflental regt sich der Frühling. Überall knospen frische Blätter, und der Wind trägt den Duft von Veilchen durch die Luft. Rosa Immergrün springt barfuß über die sattgrünen Farnwiesen von Immergrün. Der Wind streichelt die drei Meter hohen Adlerfarne, die wie ein grünes Meer sanft rauschen. Kleine Holzhäuser mit Kräutergärten auf den Dächern verstecken sich zwischen den riesigen Farnstängeln, und überall tummeln sich Ziegen und Hühner in ihren Gehegen.
Die geheime Aufgabe auf der Veilchenlichtung
An einem besonders sonnigen Morgen hört Rosa Immergrün plötzlich ein leises Summen. Die Sonnenstrahlen fallen in schmalen Streifen durch das hohe Farnlaub und malen helle Flecken auf den Boden. Das Summen wird lauter. Sie folgt dem Klang und entdeckt hinter einer Gruppe blühender Farnstängel einen schmalen Pfad. Er führt zur versteckten Veilchenlichtung.
Die Veilchenlichtung liegt verborgen und ist bedeckt von einem Teppich aus violetten Veilchen und gelben Krokussen. In der Mitte der Lichtung wacht eine uralte Statue aus grauem Stein, ihr Gesicht von Moos überwuchert. Die Augen der Statue glänzen, denn winzige Sonnenstrahlen treffen sie wie funkelnde Lichter. Rosa Immergrün spürt sofort: Dieser Ort ist etwas ganz Besonderes.
Die kleinen Helden erwachen
Während Rosa Immergrün die Schönheit der Veilchenlichtung bestaunt, bemerkt sie das eifrige Treiben am Boden. Hunderte winzige Ameisen tragen Blattstückchen und Blütenkelche. Ein pelziger Hummel brummt über dem Veilchenteppich. Ein Regenwurm verschwindet flink in der feuchten Erde. So viele kleine Wesen sind hier am Werk, damit alles wächst und gedeiht.
Mit wachen Augen beobachtet Rosa Immergrün, wie eine Biene von Blüte zu Blüte fliegt. Sie sammelt fleißig Nektar und hilft dabei, die Blumen zu bestäuben. Der Regenwurm lockert mit seinen Gängen die Erde. Die Ameisen bauen ihre Wege und helfen, abgefallene Pflanzenteile zu zerkleinern. „Sie sind die geheimen Helden der Natur!“, ruft Rosa Immergrün begeistert.
Eine Entdeckung mit Freundinnen und Freunden
Am Nachmittag laufen Jojo, Lila und Mosi, andere Gnome vom Dorf, über die Wiesen zu Rosa Immergrün. Gemeinsam setzen sie sich zwischen die duftenden Veilchen. Sonne, Wind und das Summen der Insekten umhüllen sie.
Rosa Immergrün zeigt den anderen Gnomkindern die Ameisenstraßen und die winzigen Höhlen der Regenwürmer. Sie beobachten, wie eine Hummel ein Sonnenbad nimmt. Mosi fragt: „Warum sind sie so wichtig, obwohl sie so klein sind?“ Lila überlegt kurz und antwortet dann: „Stell dir vor, es gäbe keine Bienen und keine Regenwürmer mehr. Dann könnten keine Veilchen oder Krokusse wachsen. Die Wiesen wären nicht mehr so bunt und voller Leben.“
Alle überlegen, was sie tun können, um die kleinen Helfer zu schützen. Sie sammeln vorsichtig herumliegende Zweige ein, damit niemand die Ameisenstraße zertritt, und lassen die Blumen stehen, damit die Bienen genug Futter haben. Rosa Immergrün sagt: „Wir können aufpassen, dass wir die Natur nicht stören. Wir können den geheimen Helden helfen, indem wir freundlich und achtsam mit ihnen umgehen.“
Das Versprechen der Farnwiesen
Am Abend leuchtet die Veilchenlichtung in den Farben des Frühlings: Violett, Sonnengelb, Blattgrün und Perlgrau glänzen im letzten Licht. Die Statue in der Mitte scheint zu lächeln. Rosa Immergrün und ihre Freundinnen und Freunde legen ihre Hände auf das kühle Moos und flüstern ein Versprechen. Sie möchten die geheimen Helden der Natur schützen, weil ohne sie das Neflental seinen Zauber verlieren würde.
So gehen die Kinder zurück zu ihren Kräutergärten auf den Dächern. Die Farnwiesen rauschen freundlich im Abendwind. Und tief im Herzen wissen alle: Jeder kann ein Held sein, wenn er auf die Natur achtet und ihren kleinen Bewohnern hilft.
What do we learn from this?
Vieles im Neflental ist nur möglich, weil kleine und scheinbar unsichtbare Wesen zusammenarbeiten. Jede Biene, jede Ameise und jeder Regenwurm hilft, dass Blumen wachsen, das Gras saftig bleibt und die Wiesen lebendig sind. Wenn wir genau hinsehen und achtgeben, können wir überall geheime Helden entdecken. Sei aufmerksam, sei freundlich zur Natur und beschütze ihre kleinen Bewohner – denn die Welt braucht dich als Helden.
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