Der Begriff „Neuronale Kontrollvariablen” ist vor allem in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Automatisierung und Industrie und Fabrik 4.0 zuhause. Er beschreibt bestimmte Einstellungen oder Eingaben, die ein künstliches neuronales Netzwerk verwenden kann, um seine Entscheidungen gezielt zu steuern oder an verschiedene Situationen anzupassen.
Stellen Sie sich vor, ein Roboter in einer Fabrik soll verschiedene Aufgaben erledigen, wie Schrauben eindrehen oder Pakete sortieren. Damit er flexibel und sicher arbeiten kann, erhält er von außen sogenannte neuronale Kontrollvariablen. Diese Variablen geben dem Roboter genaue Hinweise darauf, wie er sich verhalten soll – zum Beispiel, wie viel Kraft er beim Zudrehen der Schrauben anwenden darf. So kann man den Roboter schnell und einfach an verschiedene Aufgaben oder Produkte anpassen, ohne sein gesamtes „Gehirn“ neu zu programmieren.
Neuronale Kontrollvariablen helfen also dabei, künstliche Intelligenz-Systeme smarter und flexibler zu machen. Sie sind wie ein Schieberegler für Maschinen, um sie auf neue Herausforderungen vorzubereiten und den Arbeitsalltag in der Industrie zu erleichtern.