Neuronales Rendering ist ein Begriff aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Virtuelle und erweiterte Realität sowie Digitale Transformation. Er beschreibt eine innovative Methode, bei der künstliche neuronale Netzwerke eingesetzt werden, um Bilder oder ganze 3D-Welten zu erzeugen oder zu verbessern.
Statt wie klassische Computerprogramme Pixel für Pixel zu berechnen, lernt beim neuronalen Rendering eine KI aus vielen Beispielen, wie realistische Bilder aussehen. Sie kann dann aus groben Daten, wie einfachen 3D-Modellen, beeindruckende, fast fotorealistische Darstellungen erschaffen oder schnell Animationen mit hoher Qualität generieren.
Ein alltägliches Beispiel: In modernen Videospielen sorgt neuronales Rendering dafür, dass die Spielumgebung viel lebendiger und echter wirkt – und das, ohne dass dafür extrem teure oder leistungsfähige Technik benötigt wird. Das ermöglicht Unternehmen, virtuelle Produkte schneller zu visualisieren, Schulungen in realistischen Umgebungen anzubieten und Marketingmaterial besonders attraktiv zu gestalten.
Neuronales Rendering beschleunigt also die Entwicklung neuer digitaler Erlebnisse und senkt dabei die Kosten. Damit ist es vor allem für Entscheider interessant, die ihre Angebote kreativ und effizient digitalisieren möchten.